FC Astoria Walldorf gewinnt beim FSV Hollenbach

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Nullnummer gegen Mainz 05 / Für 1899 Hoffenheim wird es immer enger

Archiv Oberliga (Fußball) | erstellt am So 17.03.2013

In einer mäßigen Bundesligabegegnung konnte die Elf von Trainer Marco Kurz vor nur 24.500 Zuschauern über weite Strecken nicht den Beweis antreten – sich dem Abstiegskampf mit allen Mitteln zu stemmen.

Die Kraichgauer nähern sich so mit großen Schritten der 2. Bundesliga, denn nach dem Augsburger 1:0 Erfolg beim Hamburger SV, beträgt der Abstand schon vier Punkte auf den Relegationsplatz. Es war zu wenig Einsatz und Kampf, den die Hausherren in die Waagschale warfen. Die keineswegs starken Mainzer hatten kaum Mühe, die harmlosen Angriffsbemühungen der Gastgeber bereits im Keim zu ersticken.

Foto: Der Mainzer Stefan Bell (rotes Dress) gegen Hoffenheims Daniel Williams (schwarzes dress)
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Die beste Torchance bot sich den Mainzern, als Ivanschitz in der 17. Minute einen Freistoß in den Strafraum schlug und Noveski das Leder an den Torpfosten köpfte. Danach verstrickten sich beide Teams überwiegend in Mittelfeldgeplänkel, ohne Torgefahr zu versprühen.

Im zweiten Abschnitt kamen die Hoffenheimer durch Volland (47.), Joselu (52.) und Weis (58.) ansatzweise zu Tormöglichkeiten – der Druck auf das Mainzer Tor hatte zugenommen. Tuchels Taktik, darauf hin auf Mittelfeld-Raute umzustellen, zeigte Wirkung. Hoffenheims „Strohfeuer“ fand ein schnelles Ende. In der Schlussphase vergaben die Mainzer durch Parker (65.) und Pospech (74.) zwei Möglichkeiten zur Führung.          

Foto: Der Mainzer Trainer Thomas Tuchel wie man ihn kennt. Gestikulierend an der Seitenlinie, war er nicht immer mit der Darbietung seiner Spieler einverstanden.
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Thomas Tuchel: Wir haben nach anfänglichen Problemen ins Spiel gefunden und uns in der 2. Halbzeit gesteigert. Aufgrund der Spielanteile und Möglichkeiten wäre ein Sieg nicht unverdient gewesen.

Marco Kurz: Wir hätten in der ersten Halbzeit mehr aus unserer Überlegenheit machen müssen. Im zweiten Abschnitt hatten die Mainzer mehr vom Spiel und so können wir unter dem Strich mit dem einen Punkt zufrieden sein. Positiv ist – wir haben zu Null gespielt. Die Defensive steht besser und stabiler.

Hoffenheim: Gomes – Ochs, Abraham, Vestergaard, Beck – Weis (77. Polanski), Williams – Schröck (59. Usami), Volland (83. de Camargo), Firmino – Joselu.

Mainz: Wetklo – Bell, Svensson, Noveski, Pospech – Baumgartlinger, Zimling (77. Malli) – N. Müller, Szalai (84. Choupo-Moting), Ivanschitz (63. Ede) – Parker.

Schiedsrichter: Robert Hartmann

Zuschauer: 24.500

Fotos: Rhein-Neckar Picture

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