Weitere vier Neuzugänge schweben Trainer Patrick Glöckner vor. Bild: Alfio Marino

Weitere vier Neuzugänge schweben Trainer Patrick Glöckner vor. Bild: Alfio Marino

Waldhof-Coach Patrick Glöckner fordert weitere Neuverpflichtungen

Waldhof Mannheim | erstellt am So 30.08.2020

Grund genug, noch weitere Neuzugänge einzufordern. Bis zu vier Spielern schweben dem Trainer vor. Betroffen sind alle Mannschaftsteile.

Vor allem ein Stürmer sollte noch dringend kommen. Hier hofft man im Waldhof-Lager auf Spieler, die sich bei Zweitligisten aufgrund zu weniger Spielpraxis verändern möchten. Weil Andis Shala und Emmanuel Leoncé Kouadio von der U23 des SVW von Glöckner hochgezogen wurden und auch weiterhin in der Drittligamannschaft bleiben sollen, hätte Glöckner mit vier weiteren Zugängen seine Wunschgröße von 24 Feldspielern im Kader.

In Eppingen musste Glöckner neben Dorian Diring, der bis zum Jahresende ausfallen dürfte und Jan Hendrik Marx, der erst jetzt wieder in das Mannschaftstraining einsteigen kann, auch auf die leicht lädierten Max Christiansen, Marco Schuster und Jesper Verlaat verzichten. Längere Ausfallzeiten drohen hier jedoch nicht. „Mit der Rückkehr dieser Spieler in die Mannschaft haben wir natürlich wieder eine größere Wucht“, betont der Coach, der dennoch auf weitere Neuzugänge pocht.

„Ich hoffe, dass wir in dieser Woche noch eine Verpflichtung tätigen können“, hofft Glöckner deshalb auf Zusagen von potenziellen Kandidaten. Marvin Pourié, an dem der SVW interessiert sein soll, gehört wohl nicht mehr dazu. Sein Wechsel vom Karlsruher SC zum 1.FC Kaiserslautern gilt als sicher. Bei Terrence Boyd vom Halleschen FC scheitert der Wechsel nach Mannheim vermutlich an einer zu hohen Ablösesumme.

Mit dem zur Verfügung stehenden Rumpfkader gelang in Eppingen ein knapper 1:0-Sieg, den Arianit Ferati nach der Ecke von Rafael Garcia sicherstellte (61.). Kurz nach der Führung war der VfB dem Ausgleich nahe, doch ein Rudenko-Freistoß landete am Pfosten. Viele weitere Höhepunkte gab es nicht im Spiel, weil die Eppinger gut verteidigten, aber auch selbst wenig zwingende Offensivaktionen zustande brachten. Im Viertelfinale gastiert der SV Waldhof nun beim Odenwald-Landesligisten FV Lauda.

 

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