Max Christiansen trifft auf seinen Ex-Verein. (Szene aus dem Hinspiel) Bild: Alfio Marino

Max Christiansen trifft auf seinen Ex-Verein. (Szene aus dem Hinspiel) Bild: Alfio Marino

Nur ein Sieg zählt ++ SV Waldhof zu Gast beim FC Ingolstadt

Waldhof Mannheim | erstellt am Mo. 22.06.2020

Für den Aufstieg in die 2. Bundesliga kommen „nur“ noch sieben Mannschaften in Frage, da bei vier ausbleibenden Spielen nur noch zwölf Punkte zu vergeben sind.

Mittendrin statt nur dabei im Aufstiegsrennen ist weiterhin der SV Waldhof als Tabellensiebter. Zum Aufstiegsplatz fehlen dem SVW drei Zähler. Am Mittwoch geht es beim FC Ingolstadt (Anpfiff im Audi-Sportpark ist um 20.30 Uhr) also darum, weiter Druck auf die Konkurrenz auszuüben.

„Wir selbst verspüren keinen Druck, den haben mehr die anderen“, fühlt sich Waldhofs derzeit verletzter Innenverteidiger Marcel Seegert in der Rolle des Jägers nicht unwohl. Die Außenseiterrolle des SVW im Aufstiegsrennen erklärt sich auch durch die lange Ausfallliste bei den Blauschwarzen, die nicht kürzer werden will.

„Einige mussten fast immer durchspielen“, erklärt Trainer Bernhard Trares den nicht ganz so starken Auftritt seines Teams in der zweiten Halbzeit gegen Sonnenhof Großaspach und ärgerte sich nicht zu Unrecht über so manche Kritik der Presse. „Mal sehen, wie es in Ingolstadt aussieht“, hofft der Bensheimer, dass sich seine einsatzfähigen Akteure bis zum Mittwochabend gut regenerieren können.

Im torlosen Hinspiel waren die „Buwe“ dem Sieg näher als die „Schanzer“, die mit ihrem neuen Trainer Tomas Oral nur mit einem Sieg über Waldhof noch gute Chancen auf den Sprung in die 2. Liga haben und auf Sieg spielen müssen, um das Saisonziel zu erreichen. Hinten stand der FCI mit vier zu-Null-Spielen in Folge zuletzt sehr sicher, vorne trugen die formstarken Sebastian Beister und Stefan Kutschke mit je einem Treffer maßgeblich zum 3.0-Auswärtserfolg in Zwickau bei.

Bei Waldhof freut sich Max Christiansen auf eine Rückkehr zu seinem Ex-Verein, für den er in der Bundesliga auflief. Nur 15 Minuten Einsatzzeit im Heimspiel gegen Sonnenhof Großaspach gewährte die medizinische Abteilung des SVW dem Mittelfeldmotor nach seinem Pfeifferschen Drüsenfieber.

„Ingolstadt ist natürlich ein ganz besonderes Spiel für mich, in dem es für beide Mannschaften noch um etwas geht. Ich werde versuchen, in den Tagen bis zum Spiel an meiner Fitness zu arbeiten und mich aufzubauen“, hofft der Spieler mit der Rückennummer 13 in Ingolstadt auf eine längere Spielzeit, um mit einem Auswärtssieg die Saison für den SVW weiter spannend zu halten. Auf Gianluca Korte muss Trares wegen der fünften gelben Karte verzichten.

 

 

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