Bild: Alfio Marino

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Kann der SV Waldhof nach der Uerdingen-Pleite an der Ostsee „Flagge zeigen“? ++ Dienstagabend tritt Trares-Elf bei Hansa Rostock an

Waldhof Mannheim | erstellt am Mo. 01.06.2020

Am Dienstagabend, um 20:30 Uhr gilt es für die Mannheimer. Beim FC Hansa Rostock wollen die „Buwe“ den Fehlstart gegen KFC Uerdingen (1:2) vergessen machen.

Dabei treffen auch mit Rostock das drittstärkste Heimteam (8-3-3) und mit den Blauschwarzen das stärkste Auswärtsteam der Liga (7-7-0) aufeinander. „Wir müssen die Fehler, die wir im Spiel gegen Uerdingen machten abstellen. Zu leichtfertig haben wir da Torchancen zugelassen“, sagt Waldhofs Mittelfeldspieler Marco Schuster.

Mit knapp 740 km ist die Fahrt nach Rostock die weiteste in der aktuellen Spielzeit. Aber auch dort wollen die Waldhöfer ihre Serie von 14 ungeschlagen Saisonspielen fortführen. Dazu bedarf es jedoch einer stabileren Leistung, als gegen den KFC Uerdingen. So war auch Cheftrainer Bernhard Trares nach der Niederlage bedient.

„Wir haben uns den Schneid etwas abkaufen lassen und wurden wieder einmal um einen berechtigten Strafstoß gebracht. Mehr „Elfer“ geht nicht“, bezog sich Trares auf die Szene in der 18. Minute, als Deville im Strafraum zu Fall gebracht wurde, der Elfmeterpfiff jedoch ausblieb. Zu diesem Zeitpunkt stand die Partie noch 0:0 und hätte bei einem „Pfiff“ des Referees durchaus einen anderen Verlauf nehmen können.

Das Tüpfelchen unter dem „i“ war dann noch die Verletzung von Valmir Sulejmani, der sich in der 53. Minute bei einem Passspiel verletzte. „Valmir hat einen Muskelfaserriss erlitten und wird einige Wochen ausfallen“, muss Trares auf den Stürmer (5 Saisontore) verzichten.

Die heimstarken Rostocker könnten bei einem Sieg die Waldhöfer in der Tabelle überrunden. Grund genug für die zuletzt erfolgreichen Ostsee-Kicker, die nur eines der letzten 6 Saisonspiele verloren (3-2-1), gegen die Mannheimer nachzulegen. Mit nur 13 Gegentreffer auf heimischem Boden, weist der FC Hansa die heimstärkste Defensive auf. Die Waldhöfer wiederum haben mit nur 12 Gegentreffern in der Fremde, die stärkste Auswärtsdefensive. Viele Tore verspricht diese Partie von den statischen Werten her nicht.

„Es ist gut, dass uns jetzt nicht viel Zeit zwischen der Niederlage gegen Uerdingen und dem Spiel in Rostock bleibt. Wir wollen uns in Rostock anders präsentieren und etwas mitnehmen“, zeigt sich Schuster optimistisch.

Das Hinspiel in Mannheim endete 1:1. Da traf Ende September 2019 in der 60. Minute Max Christiansen zum 1:1 Ausgleich, nachdem Torjäger Pascal Breier (10 Saisontore) die Rostocker in der 47. Minute mit 0:1 in Führung gebracht hatte.

 

 

 

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