Marko Schuster (SVW) beim Kopfball auf das Stuttgarter Tor. Szene aus SVW-Stuttgarter Kickers. Bild: AS Sportfotos

Marko Schuster (SVW) beim Kopfball auf das Stuttgarter Tor. Szene aus SVW-Stuttgarter Kickers. Bild: AS Sportfotos

Bei den Waldhöfern läuft es derzeit gut ++ Gegen FSV Frankfurt will die Trares-Elf nachlegen

Waldhof Mannheim | erstellt am Do. 22.02.2018

Mit zwei überzeugenden Siegen hat der SV Waldhof seine Ambitionen in Sachen Aufstiegsspiele nachgewiesen und seinen Platz in der Spitzengruppe gefestigt.

„Mit den Leistungen in den beiden Spielen können wir zufrieden sein“, zog auch Trainer Bernhard Trares ein erstes positives Zwischenfazit. Durch das Unentschieden der Offenbacher Kickers bei Hessen Kassel am Dienstag im Nachholspiel wurde die Tabelle begradigt und der SVW hat nun definitiv zwei Punkte Rückstand auf die Hessen, die auf dem begehrten zweiten Rang stehen. Heißt im Klartext, dass der SVW den zweiten Tabellenplatz aus eigener Kraft erreichen kann. Er muss nur alle Spiele inklusive des direkten Vergleiches gewinnen.

Soweit die Theorie. Wie es tatsächlich laufen wird, wird sich noch zeigen. Zunächst einmal muss der SVW im kommenden Spiel am Samstag gegen den FSV Frankfurt bestehen. Die Leistung in den beiden Spielen unter Trainer Bernhard Trares lässt jedenfalls auf den nächsten Dreier hoffen.

„Im Trainingslager haben wir uns gefunden“, weiß Innenverteidiger Kevin Conrad, warum es bei den Waldhöfern derzeit so gut läuft. Er verweist auch auf die Fitness aller Spieler. „In der Vorrunde haben verschiedene Spieler immer mal wieder kleine Verletzungen gehabt und waren dann eben nicht bei 100 sondern nur bei 90 Prozent.“

Gian-Luca Korte am Ball. Szene aus dem Spiel gegen die Stuttgarter Kickers. AS Sportfotos

Doch auch mit 100 Prozent war beim Gastspiel in Mainz 2 nicht alles Gold was glänzte. So knöpfte sich Torwart Markus Scholz nach dem Abpfiff gleich mal seinen Abwehrchef vor. Zwei Gegentore waren dem Keeper natürlich zwei zu viel. Beim ersten Gegentor in Mainz schon nach wenigen Minuten schlief allerdings die gesamte Defensivabteilung. „Lappe war mein Gegenspieler“, zeigte sich Conrad selbstkritisch, verwies aber auch darauf, dass es erstens kein berechtigter Freistoß war und man die schnelle Ausführung hätte verhindern müssen. Mit seinem eigenen Tor zum 4:2-Endstand beseitigte Conrad in Mainz aber die letzten Zweifel am Auswärtssieg höchstpersönlich.

Einen klaren Aufwärtstrend zeigte zuletzt der kommende Gegner FSV Frankfurt. Der 2:1-Erfolg über Stadtallendorf war bereits der dritte Sieg in Folge. Ebenfalls mit einem 2:1-Sieg war man gegen Astoria Walldorf in die Winterpause gegangen und startete das neue Jahr furios mit einem deutlichen 4:0-Auswärtstriumph bei TuS Koblenz.

Nur zwei Gegentore in den letzten drei Spielen. Dass die Abwehr gut steht, dafür sorgen drei Ex-Waldhöfer in der Viererkette. Patrick Huckle und Christoph Becker waren ja schon beim Hinspiel, welches der SVW durch Tore von Mirko Schuster und Andreas Ivan mit 2:0 gewann, dabei. Der seinerzeit verletzte Alban Sabah wird am Samstag wohl zu seinem ersten Einsatz gegen seinen Ex-Club kommen. In der Rückrunde noch nicht zum Einsatz kam der vierte Ex-Waldhöfer Nico Seegert.

Anpfiff im Carl-Benz-Stadion ist am Samstag um 15.30 Uhr. Geleitet wird die Begegnung von Schiedsrichter Gaetano Falcicchio aus Konstanz

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