Sportarena in Großaspach, hier trägt der VfB Stuttgart II seine Heimspiele aus. Foto: IMAGO/Sportfoto Rudel.

Sportarena in Großaspach, hier trägt der VfB Stuttgart II seine Heimspiele aus. Foto: IMAGO/Sportfoto Rudel.

SV Waldhof muss gegen den VfB Stuttgart II ran

3. Liga | erstellt am Do 28.11.2024

sport-kurier. Die 3.Liga biegt im Jahr 2024 so langsam auf die Zielgerade ein. Bis zum Jahreswechsel hat der SV Waldhof Mannheim noch 4 Spiele vor der Brust. Am Samstag geht es ab 16.30 Uhr beim VfB Stuttgart II, der seine Heimspiele in Großaspach austrägt, zur Sache.

Danach kommen noch Energie Cottbus und Arminia Bielefeld. Zwischen beiden Auswärtspartien muss die Elf von Trainer Bernhard Trares noch bei Dynamo Dresden antreten. Von der Papierform her ist das Bade-Württemberg-Derby noch die leichteste Aufgabe. Die U23 des VfB belegt aktuell den 17. und somit ersten Abstiegsplatz, liegt aber auch nur 4 Punkte hinter dem SVW und hat in dieser Saison schon mehrfach bewiesen, dass sie mit jedem Gegner mithalten kann. Auch beim Spitzenteam SV Sandhausen trumpften die Schwaben auf, erkämpften sich nicht nur ein 1:1, sondern waren auch die bessere Mannschaft.

Verzichten muss Trares weiterhin auf Stürmer Felix Lohkemper, Torhüter Omer Hanin und die Verteidiger Niklas Hoffmann sowie Tim Sechelmann. Der Respekt vor dem Gegner ist bei Trares nicht zu überhören. „Sie haben eine unglaublich schnelle Mannschaft. Sie kommen mit 2, 3 Pässen vor das Tor. Es ist eine ähnliche Mannschaft wie Dortmund, die sehr gut ausgebildet ist“, betonte der Mannheimer Chefcoach und ergänzte auf der Spieltags Pressekonferenz: „So jung sind sie aber gar nicht mal. Sie haben schon auch den ein oder anderen erfahreneren, der auch Erfahrung in der dritten, zweiten und Bundesliga hat.“

Laut Trares erwartet seine Mannschaft in Großaspach eine „Mörderaufgabe“. Schwächen hat er aber auch ausgemacht. So sei beim „kleinen VfB“ die Beherrschung des eigenen Strafraums ausbaufähig. „Da wirken sie unsortiert und auch durcheinander, wenn da Eingaben kommen“, gewährt Trares Einblicke in die eigenen taktischen Überlegungen.

Ein Faustpfand wird sicherlich der eigene Support sein, denn den SVW werden wohl deutlich über 1000 eigene Fans begleiten. „Das ist immer ein Vorteil“, stellt der 59 jährige klar. Er freut sich gleichzeitig auch auf die Arena in Großaspach. „Es ist ein schönes Stadion, im dem eine tolle Atmosphäre herrscht. Und es werden sicher mehr Fans von uns dort sein, also ist eigentlich alles angerichtet, was es für ein gutes Auswärtsspiel braucht.“

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