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Björn Werner über seine ersten Eindrücke bei den Indianapolis Colt

Fussball | erstellt am So 02.06.2013

Als Outside Linebacker soll Werner vor allem in die im August beginnende Saison gehen, so die Planung der Colts Coaches.

„Die Colts spielen ja eine 3-4, daher soll ich als Outside Linebacker eingesetzt werden und trainiere entsprechend. Aber natürlich spielen wir wie alle Teams auch in der 4-3 Aufstellung und dann werde ich auf meiner bisherigen Position als Defensive End auflaufen“, berichtet er vom Rookie Minicamp, den organisierten Trainingseinheiten bei den Colts und den Planungen der Trainer.

Foto: Björn Weber im Kreise der deutschen Nationalspieler.
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Tipps für den erfolgreichen Start in die NFL Karriere hat er sich bereits bei den beiden anderen Deutschen Profis geholt, die ihm mit gutem Rat zur Seite stehen. „Markus Kuhn von den Giants (aus Viernheim) kenne ich ja noch von unseren Spielen gegeneinander als ich bei Florida State war und er bei North Carolina State. Da haben wir in der ACC ja regelmäßig gegeneinander gespielt. Und auch mit Sebastian Vollmer habe ich Kontakt und hole mir Tipps. Er ist ja immerhin seit mehr als vier Jahren bei den New England Patriots.“

Seinen Besuch bei der Deutschen Fußballnationalmannschaft genießt Werner in vollen Zügen. Entspannt steht er an der Seitenlinie und sieht Lukas Podolski, Miroslav Klose & Co. zu, wie sie bei 35 Grad Celsius im Robert F. Kennedy Stadium in Washington vor etwa 600 deutschen Fans das öffentliche Training absolvieren. „Fast jedes Kind liebt doch in Deutschland Fußball und die Nationalmannschaft. Daher habe ich auch sofort zugesagt, als die Anfrage von Oliver Bierhoff über meine Agentur an mich herangetragen wurde. Zum Glück haben wir das Wochenende zwischen Rookie Camp, OTAs und Minicamp frei bei den Colts, daher konnte ich mich ins Flugzeug setzen und nach Washington kommen.“

Text und Fotos Marc Schüler – direkt aus den USA – auch für den Sportkurier unterwegs.

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