TSG 62/09 Weinheim gewinnt erstes Aufstiegsspiel gegen SV Oberachern mit 1:0 Toren

TSG 62/09 Weinheim gewinnt erstes Aufstiegsspiel gegen SV Oberachern mit 1:0 Toren

TSG 62/09 Weinheim gewinnt erstes Aufstiegsspiel gegen SV Oberachern mit 1:0 Toren

Archiv Verbandsliga (Fußball) | erstellt am Sa 02.06.2012

Zu schwach die Darbietungen beider Mannschaften während der langweiligen 90 Minuten im Weinheimer Sepp-Herberger Stadion. Einzig ein einzelner Gästefan, der permanent über Megaphon lautstark und wohl auch sehr alkoholisiert in die „Tröte“ quiekte, sorgte für ein wenig Stimmung, wenn auch unangenehme.

Die Weinheimer hatten die ersten Chancen im Spiel. Es war alleine in den ersten 45 Minuten gleich vier Mal tsg weinheim
Daniel Gulde, der in aussichtsreicher Position entweder an Torhüter Manuel Higueras scheiterte, oder am Tor vorbeizielte (1./14./23./34.). Er war somit auffälligster Spieler der 1. Halbzeit.

Auf der Gegenseite scheiterten Janosch Bologna (9.) und Hannes Maier (12.) am guten Weinheimer Torhüter Marc Bisch. Den Weinheimern musste man das überaus große Verletzungspech zugute halten – da war nicht viel mehr drin.

In der 2. Halbzeit musste Gulde verletzungsbedingt aus dem Spiel – für ihn kam der angeschlagene Torjäger Matteo Monetta ins Spiel. Und das Köpper-Team spielte agiler – hatte mehr Ballbesitz. So war es nur eine Frage der Zeit, bis man sich zwingende Chancen erspielen konnte. In der 58. Minute setzte sich Christoph Jüllich über die rechte Angriffsseite schön durch und flankte in den Strafraum. Michael Bitz stand goldrichtig und versenkte die Kugel im langen Toreck – 1:0 für die TSG Weinheim.

Danach verflachte die Partie zusehends. Weinheim konnte nicht mehr und die Oberacherner wollten alles, nur kein zweites Tor kassieren. Einzig erwähnenswert noch ein Kopfball von Yasar Acikan die Torlatte des Gästetores (75.).

Im Rückspiel ist noch alles offen. Das 1:0 ist ein recht mageres Polster für die Bergsträßer. Einzige Hoffnung: Spielt der SV Oberachern auf dem gleichen Niveau wie im Hinspiel, dann reicht den Weinheimern auch eine durchwachsene Leistung im Rückspiel, um ins Finale einzuziehen.

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