Kann der SV 98 Schwetzingen beim FV Ravensburg eine gute Ausgangsbasis schaffen?
Kann der SV 98 Schwetzingen beim FV Ravensburg eine gute Ausgangsbasis schaffen?
Archiv Verbandsliga (Fußball) | erstellt am Mi 12.06.2013
Foto oben: Dürfen sich die Schwetzinger Spieler nach der Partie in Ravensburger auch so freuen?
Das trifft schon ab heute Abend auch auf den SV 98 Schwetzingen zu, wenn diese um 18:30 Uhr beim FV Ravensburg antreten.
„Wir wollen am Ende die Nase vorn‘ haben.“
„Jetzt sind wir schon so weit gekommen, da wollen wir natürlich auch in den Spielen gegen den FV Ravensburg am Ende die Nase vorn‘ haben“, so Schwetzingens Erfolgstrainer Volker Zimmermann vor diesem ersten Aufstiegsendspiel zur Oberliga Baden-Württemberg.
Die Schwetzinger hatten als Vizemeister der Verbandsliga Nordbaden, den südbadischen Vizemeister VfR Hausen in der ersten Aufstiegsrunde mit 4:2/0:1 aus dem Rennen geworfen. Dabei haben die Zimmermann-Schützlinge auch „Fortuna“ auf ihrer Seite gehabt, denn der VfR Hausen ließ in beiden Spielen zahlreiche Torchancen, teilweise fahrlässig liegen.
Foto: Das Team des FV Ravensburg in der Saison 2012/2013 / Württembergischer Vizemeister
„Wir haben da wirklich das Quäntchen Glück gehabt in diesen beiden Spielen. Es war genau das Glück, das uns während der laufenden Spielzeit auch öfters fehlte. So gleicht sich eben alles aus“, macht sich Zimmermann keine weiteren Gedanken, ob sein Team verdient oder unverdient ins Aufstiegsfinale einzog.
Ravensburg nur knapp am Direktaufstieg gescheitert
Die Ravensburger wurden in der württembergischen Verbandsliga hinter dem 1. FC Heidenheim II Vizemeister. Am letzten Spieltag gewannen beide Clubs ihre Begegnungen, sodass es beim Punktgleichstand blieb, aber am Ende die Heidenheimer das wesentlich bessere Torverhältnis hatten.
Für den FV Ravensburg ist es die zweite Aufstiegs-Teilnahme in den letzten drei Jahren. In der Saison 2010/2011 scheiterten die Württemberger in den Finalspielen am VfR Mannheim. Diesmal soll das anders werden: Da will man den badischen Vertreter ausbooten.
Im Ebra Stadion werden 2.200 bis 3.000 Zuschauer erwartet
Auf eigenem Platz sind die Ravensburger bärenstark, haben nur ein einziges Spiel verloren. Die Schwetzinger sind also gewarnt, vor dem Gegner. „Wir dürfen in Ravensburg auf keinen Fall so viel zulassen, wie in den Spielen gegen den VfR Hausen. Uns erwartet eine sehr offensivstarke Mannschaft, die jedoch auf heimischem Boden, als auch auswärts nahezu gleich stark ist“, so Volker Zimmermann.
Verzichten müssen die Schwetzinger nach wie vor auf den Leistungsträger Michael Kettenmann, der im Urlaub verweilt. Beim Rückspiel am Sonntag, wäre Kettenmann wieder einsatzfähig.
Im Ebra-Stadion in Villingen werden zwischen 2.200 und 3.000 Zuschauer erwartet. „Das wird ein einmaliges Erlebnis für meine Jungs“, freut sich Zimmermann auf eine große Kulisse. In Schwetzingen ist man schon froh, wenn zu solchen Spielen 500 Zuschauer kommen.
Spielbeginn: Mittwoch, den 12.06.2013 um 18.30 in Ravensburg
Foto 1 lofi – Foto 2 FVR