Aufstiegsaspirant FC Spöck klettert nach Sieg bei den Heidelbergern auf den 2. Platz

Archiv Verbandsliga (Fußball) | erstellt am So 12.05.2013

Aufstiegsaspirant Spöck hielt mit aggressiver Spielweise dagegen und so entwickelte sich Mitte der ersten Halbzeit ein hitziges und hart umkämpftes Spiel. Nachdem Kirchheims Abwehrspieler Fischer verletzt ausschied und auf Kirchheimer Seite zwei Spieler mit gelben Karten belegt waren, kam der Gast aus Spöck immer besser ins Spiel und glich durch den agilen Telle zum 1:1 aus.

Als man im Sportzentrum Süd schon mit dem Pausenpfiff rechnete, bekam Spöck schließlich noch einen Elfmeter zugesprochen. Roth hatte im Strafraum in einer Eins-gegen-Eins-Situation geschickt eingefädelt und Ruppenstein ließ sich die Chance nicht nehmen und schoß Spöck mit einem unhaltbaren Elfmeter  mit 2:1 in Führung.

Nach der Pause nahm Kirchheim das Spiel wieder in die Hand, brachte in den letzten 30 Minuten mit Ruf einen weiteren Stürmer zum Einsatz und versuchte alles, um zum Ausgleich zu kommen. In die Bemühungen zum Ausgleich hinein sah aber Kirchheims Wehrmaker die gelb-rote Karte und so war auf der anderen Seite der stark aufspielende FC Spöck in Kontersituationen immer wieder brandgefährlich.

Eine dieser Kontersituationen nutzte Ruppenstein schließlich kurz vor Spielende eiskalt aus und schoss überlegt zum 1:3 ein. Die letzte Großchance in diesem Spiel hatte im Gegenzug Kirchheims Stürmer Ruf, der völlig freistehend aus kurzer Entfernung an Spöcks Torwart scheiterte. So blieb es beim 1:3 – Endstand.
 
SG HD-Kirchheim: Pister, Fischer (30. vDorp), Christopher Odiase, Rist, Felix Rehm, Jonas Rehm, Pieruschka, Nsowah (75. Herbel), Simon (60. Ruf), Wehrmaker, Ludkowski.
 
FC Spöck: Dohm, Kerb, Reiners, Telle, Lang, Bolotaschwili, Zehender, Leppert, Stober, Roth, Ruppenstein
 
Tore: 1:0 Ludkowski (20.), 1:1 Telle (35.), 1:2 Ruppenstein (Foulelfmeter/45.), 1:3 Ruppenstein (85.)

Zuschauer: 80; Besonderheiten: gelb-rote Karte Wehrmaker (67.)

Schiedsrichter: Christian Groß aus Mannheim mit den Assistenten Thomas Schneider und Markus Hildebrand

Quelle: SG Heidelberg-Kirchheim