SC Rot-Weiß Rheinau beim TSV Obergimpern  / Das ABSTIEGSDUELL

SC Rot-Weiß Rheinau beim TSV Obergimpern / Das ABSTIEGSDUELL

SC Rot-Weiß Rheinau beim TSV Obergimpern / Das ABSTIEGSDUELL

Archiv Landesliga (Fußball) | erstellt am Do 23.05.2013

In der Hinserie abgeschlagen auf dem letzten Platz, zeigte sich die Elf von Trainer Peter Brandenburger in der Rückrunde stark verbessert. Auf dem 6. Platz stehen die Rheinauer in der Rückrundentabelle – Respekt.

Dennoch müssen die Rot-Weißen als Tabellenvierzehnter am Samstag um 17:00 Uhr beim TSV Obergimpern (15.) um den Relegationsplatz kämpfen. Im Falle einer Niederlage, würden die Rheinauer direkt absteigen. Ein Unentschieden, und der SC Rot-Weiß Rheinau kann in die Relegationsspiele gehen und darüber den Klassenerhalt schaffen.

Foto: Rheinaus Trainer Peter Brandenburger (im Vordergrund)  ist in Entscheidungsspielen geübt. Letzte Saison gelang über die Aufstiegsspiele der Sprung in die Landesliga.
Wir haben uns vor diesem Abstiegsendspiel mit Rheinaus Chefcoach Peter Brandenburger unterhalten.

Sportkurier: Hallo Herr Brandenburger, die TSG 62/09 Weinheim II ist abgestiegen, nachdem das Sportgericht dem Club drei Punkte wegen dem nicht rechtmäßigen Einsatz eines Akteurs abzog. Erleichtert?

PETER BRANDENBURGER: Wir hatten ja einen Vorteil gegenüber Weinheim, den wir wohl auch so genutzt hätten, aber sicher ist es so, dass wir uns am letzten Spieltag  im direkten Vergleich jetzt nur noch auf den TSV Obergimpern fokussieren müssen.rot weiss rheinau

Sportkurier: Ein Unentschieden würde beim TSV reichen und Sie wären mit ihrer Mannschaft in den Relegationsspielen.

PETER BRANDENBURGER: Ja, ein Punkt würde ausreichen und wir könnten den Zwei-Punktevorsprung vor Obergimpern halten. Aber auf Remis spielen wollen und können wir nicht. Wir wollen das Spiel gewinnen und entsprechend bereiten wir uns vor.

Sportkurier: Was erwartet Sie beim TSV Obergimpern?

PETER BRANDENBURGER: Das ist eine heimstarke Mannschaft, die in der Saison nur vier Spiele verlor auf eigenem Platz. Eine kampfstarke und robuste Truppe, die neben der mannschaftlichen Geschlossenheit auch noch drei, vier sehr gute Fußballer in ihren Reihen hat. Sicher werden auch sehr viele Zuschauer ihre Mannschaft untersützen.

Sportkurier: Wie sieht es personell aus?

PETER BRANDENBURGER: Sieht ganz gut aus. Es fehlen uns drei, vier Spieler – aber wir können das sicher kompensieren. Ich vertraue da voll und ganz unserem Kader.

Sportkurier: Es ist ja wie ein Abstiegsendspiel zu sehen. Kommen sie da erfolgreich aus der Partie, könnten in den Relegationsspielen unter anderem zwei weitere K.O.-Spiele kommen. Anspannung groß?

PETER BRANDENBURGER: Noch bin ich entspannt, aber am Samstag wohl nicht mehr. Wir denken aber jetzt noch nicht im Ansatz an die Relegation, denn zunächst müssen wir diese Aufgabe lösen und die ist schwer genug.

Sportkurier: Wir wünschen Ihnen für diese Begegnung viel Erfolg.

PETER BRANDENBURGER: Vielen Dank, das können wir gebrauchen.

Foto 1 lofi  Foto 2 SC

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