Dennis Mackert:

Dennis Mackert: "Wir müssen weiter so konstant stark spielen."

Dennis Mackert: „Wir müssen weiter so konstant stark spielen.“

Archiv Landesliga (Fußball) | erstellt am Do 07.03.2013

Nachdem der Verbandsligaabsteiger eine eher durchwachsene Hinrunde hinlegte – befindet sich die Mackert-Elf aktuell auf der Überholspur. 5:1 gegen die Spvgg. Ketsch, 4:1 gegen Tabellenführer VfB Eppingen und ein 7:0 Auswärtssieg bei der TSG 62/09 Weinheim II sprechen für sich.

Mit Nazmi Bulut (TSG Weinheim II), Fatih Kandogmus (SG Heidelberg-Kirchheim), Patrick Salscheider (TSV Grunbach), Baris Beyazal (TDSV Mutterstadt) und Timo Endres (Vfl Kurpfalz Neckarau) hat man in der Winterpause gute Spieler verpflichtet. Bis auf Platz 8 haben sich die Viernheimer nach den drei Siegen in Folge hochgearbeitet.

Wir haben uns vor dem Spiel gegen die Rot-Weiß Rheinau mit Dennis Mackert (Foto unten) unterhalten.mackert-fischer

Sportkurier: Glückwunsch Herr Mackert. Drei Spiele in Folge überzeugend gewonnen. Selbst überrascht?

DENNIS MACKERT: Nein, nicht wirklich. Ich wusste um die Qualität in der Mannschaft. Wir hatten in der Hinrunde großes Verletzungspech – dazu kam ein runderneuerter Kader – und das brauch eben auch alles seine Zeit. Jetzt haben wir einige Spieler wieder zur Verfügung, die längere Zeit verletzt waren und bei den Neuzugängen haben wir darauf geachtet, dass sie von der Qualität und vom Charakter her ins Team passen.

Sportkurier: Scheint ja absolut so zu sein. Mit Salscheider, Kandogmus, Bulut und Beyazal standen zuletzt gleich vier Neuzugänge in der Anfangsformation. Später kamen noch Timo Endres und der langzeitverletzte Stefan Berger zum Einsatz.

DENNIS MACKERT: Die Neuzugänge haben gegriffen, ja. Wir spielen sehr offensiv, was mit dieser Mannschaft jetzt auch geht. Das war in der Hinrunde nicht immer der Fall. In den letzten Spielen sind wir auch ein hohes Tempo gegangen. Dies gilt es jetzt konstant abzurufen.

tsv vierSportkurier: Sonntag geht es gegen den Tabellenletzten Rot-Weiß Rheinau. Wie schätzen Sie den Gegner ein und was erwarten Sie von ihrer Mannschaft?

DENNIS MACKERT: Wie man lesen konnte, haben sich die Rheinauer ja personell verstärkt in der Winterpause. Mich hat nur die deutliche 4:0 Niederlage der Rheinauer am gestrigen Mittwoch beim FC Dossenheim überrascht. Aber jedes Spiel läuft anders. Wir wollen von Beginn an sehr druckvoll spielen und möglichst ein frühes Tor erzielen, das käme uns sehr entgegen. Da jedoch von einer defensiven Spielausrichtung der Rheinauer auszugehen ist, müssen wir auch damit rechnen, unter Umständen geduldiger zu spielen. Wichtig sind am Ende die drei Punkte, und die wollen wir haben.

Sportkurier: Letzte Frage. Sie hatten ja schon vor Wochen angekündigt, in der Tabelle noch mal oben anklopfen zu wollen. Mit drei weiteren Siegen im Gepäck hat sich ja bewahrheitet, was sie prognostizierten. Noch alles drin im Aufstiegskampf?

DENNIS MACKERT: Ja, schon. Die Liga ist jedoch ausgeglichen und da darfst du dir keine großen Ausrutscher erlauben. Wichtig ist es – konstant zu spielen und das wollen wir möglichst schaffen. Können wir die jetzige Form beibehalten, dann ist für uns alles Möglich.

Foto 1 Waldemar Binder   Foto 2 lofi

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