"Wir sind noch nicht gesichert" / SC Pfingstberg mit zuletzt 2 Siegen

„Wir sind noch nicht gesichert“ / SC Pfingstberg mit zuletzt 2 Siegen

Archiv Kreisliga (Fußball) | erstellt am Di 08.05.2012

Auch die Truppe von Cheftrainer Rene Gölz hatte die Vorwoche beim 4:3 Sieg über die TSG Lützelsachen wieder einmal das Gefühl eines Sieges genießen dürfen. „Wir müssen bei Enosis gewinnen, wenn wir da unten raus wollen“, so Gölz vor der Begegnung bei den Griechen.

In einer Partie, bei denen die Hausherren ein Plus an Spielanteilen und Chancen hatten – gewannen
letztendlich die „Mallauer“ durch einen Treffer von Steffen Kunhold in der 65. Minute. Rene Gölz:“ Das waren ganz wichtige Punkte für uns. Auch die Konkurrenz hat uns in die Karten gespielt.“

 
Der Sportkurier hat sich zwei Spieltage vor Saisonende mit dem Pfingstberger Coach (Foto rechts) unterhalten.

Sportkurier: Nach der langen Durststrecke und dem abrutschen in die Abstiegsregionen, nun der zweite Sieg in Serie. Gesichert?

Rene Gölz: Nein, wir sind noch nicht endgültig gesichert. Wenn man sich ja die Tabelle anschaut und dabei rene goelz pfingstberg
sieht, wie dicht die Teams da beieinander sind, dann darf man sich noch nicht zu früh zurücklehnen. Wir benötigen noch mindestens einen Punkt.

Sportkurier: Nächste Woche haben sie mit dem SC Käfertal einen Abstiegskandidaten zu Gast an der Mallau. Der Verein hat sich nach der Niederlage gegen Sulzbach von Rolf Mohsmann getrennt. Vor- oder Nachteil für ihre Mannschaft?

Rene Gölz: Weder, noch. Die Käfertaler wissen doch selbst gut genug, dass die letzten beiden Spiele für sie auch Endspiele sind. Wir gehen mit der Einstellung in diese Partie, gewinnen zu wollen. Und das machen wir nicht am Trainer abhängig.

Sportkurier: Sie haben beim SC Pfingstberg den Aufstieg als Spieler von der B-Klasse bis in die Kreisklasse A erlebt und sind mit dem Verein dann auch als Chefcoach in die Kreisliga Mannheim aufgestiegen. Wenn jetzt als Neuling noch die Klasse gehalten wird, Erfolg auf der ganzen Linie?

Rene Gölz: Ja und Nein. Das muss man differenziert sehen. Sportlich haben wir unsere Hausaufgaben gemacht, aber ich komme mir hier beim SC Pfingstberg leider wie ein Einzelkämpfer vor. Zu wenig Unterstützung erfahre ich hier als Trainer, und muss mich oft um Dinge kümmern, die nicht meine Aufgabe sein können. So etwas „reibt“ mit der Zeit auf. Ich muss mich mehr auf meine Aufgaben als Trainer konzentrieren und keine Baustellen abarbeiten, die andere übernehmen müssten.

Sportkurier: Haben der Verein und Sie schon einen gemeinsamen Nenner für die neue Saison gefunden?

Rene Gölz: Nein, hier sind Gespräche notwendig und der Verein muss die Rahmenbedingungen für den Spielbetrieb verbessern, aber auch für mehr Unterstützung in der Fußballabteilung sorgen. Ich muss da auch Perspektiven für die Fußballabteilung und für mich persönlich sehen.

Sportkurier: Also ist es noch nicht ganz sicher, ob Sie auch noch in 14 Tagen, wenn die Saison beendet ist, weiter Trainer beim SC Pfingstberg sein werden.

Rene Gölz: Nein, das ist überhaupt nicht sicher. Ich habe Angebote anderer Vereine vorliegen und werde diese sorgfältig prüfen. Dabei haben natürlich Gespräche mit der Clubführung des SC Pfingstberg Vorrang. Ich denke in 14 Tagen wissen wir alle mehr. Im Moment konzentriere ich mich einzig und alleine, mit der Mannschaft den endgültigen Klassenerhalt zu sichern.

Sportkurier: Dann weiterhin viel Glück für das Saison-Finish und Ihnen persönlich alles Gute.

Rene Gölz: Vielen Dank

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