SC Pfingstberg-Coach Rene Gölz wird ab der neuen Saison Trainer beim FV Fortuna Heddesheim

SC Pfingstberg-Coach Rene Gölz wird ab der neuen Saison Trainer beim FV Fortuna Heddesheim

SC Pfingstberg-Coach Rene Gölz wird ab der neuen Saison Trainer beim FV Fortuna Heddesheim

Archiv Kreisliga (Fußball) | erstellt am Mi 16.05.2012

Großes Bedauern und Sprachlosigkeit machte sich beim Club und den Spielern des Kreisligisten nach dieser Mitteilung breit. Mit zur Fortuna Heddesheim wird auch sein Co-Trainer Melvin Faust (Foto rechts/vorne) gehen.

Rene Gölz hat insgesamt sechs Jahre bei den „Mallauern“ verbracht. Als Spieler stieg er unter den damaligen Trainer Klaus Heitz von der Kreisklasse B in die Kreisklasse A auf – letztes Jahr gelang ihm als Trainer der Aufstieg von der Kreisklasse A in die Kreisliga. Zuletzt führte Gölz den Club erfolgreich aus der Abstiegszone – belegt mit dem Team aktuell den 9. Platz in einer starken und ausgeglichenen Kreisliga.glz und faust

Der Erfolg des SC Pfingstberg trägt einen Namen: Rene Gölz. Er ist und war nicht nur Trainer des jetzigen Kreisligisten, sondern hatte auch ansonsten die Geschicke rund um den Spielbetrieb geführt. Weit über das Maß hinaus, was eines Trainers Aufgabe wäre.

Auch was Sponsoren betraf, war Gölz für den Club mehr als behilflich. Er ist eher ein Mann der „leisen Töne“, aber „Außenstehende“ prognostizieren dem SC Pfingstberg ohne ihn – zukünftig schwierige Zeiten. 

Domenico D`Antuono kandidierte für das Amt des Abteilungsleiters bereits nach der Hauptversammlung im März 2012 nicht mehr. Wie es weitergeht beim SCP? Ausgang ungewiss.

Wir haben uns mit Rene Gölz kurz nach seiner Entscheidung unterhalten.

Sportkurier: Herr Gölz, jetzt haben Sie den SC Pfingstberg in die Kreisliga geführt und dort gut positioniert, nun der Wechsel zu Heddesheim. Woran liegts?

Rene Gölz: Ich war jetzt sechs Jahre als Spieler und Trainer beim SC Pfingstberg. Wir haben viel erreicht – aber der Aufwand und die Arbeit beim Club standen in keinem Einklang mehr, mit dem was für einen Trainer üblich wäre. Ich bin dem Club dankbar, dass ich damals nach meiner Spielerlaufbahn die Chance bekam, Trainer beim SCP zu werden. Nun muss ich auch an mich denken. Ich habe noch einen Beruf, der mich voll und ganz einspannt, dazu eine Familie – da möchte ich nicht weiterhin „Mädchen für Alles“ sein. Ich möchte mich da zukünftig mehr auf meine Tätigkeit als Trainer konzentrieren können.

heddesheim fortuna
Sportkurier: Wieso Fortuna Heddesheim?

Rene Gölz: Das Angebot hatte ich schon einige Wochen. Der Spielausschuss Wolfgang Geissinger hatte mich kontaktiert und man hatte Interesse signalisiert. Heddesheim ist für mich eine Herzensangelegenheit. Ich habe hier in der Jugend und im Aktivenbereich insgesamt 8 Jahre lang gespielt. In Heddesheim hatte ich 30 Jahre gelebt – kenne hier unwahrscheinlich viele Leute und vor allem war mir wichtig, dass hier die Abteilung gut aufgestellt ist. Hier gibt es ein Team hinter dem Team und das ist mir sehr wichtig. Ich freue mich auf diese neue Aufgabe.     

Sportkurier: Hat man schon eine sportliche Zielsetzung bei Fortuna Heddesheim für die neue Runde definiert?

Rene Gölz: Das wäre jetzt zu weit vorgegriffen. Soviel ist klar: Die Mannschaft ist jung und intakt – hat diese Saison schon einen richtig guten Ball gespielt. Mit der einen oder anderen Verstärkung kann Heddesheim in der kommenden Spielzeit sicher eine sehr gute Rolle spielen.  

Fotos: Red

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