Der SC Pfingstberg/Hochstätt verabschiedet sich mit einem Remis aus der Kreisliga

Archiv Kreisliga (Fußball) | erstellt am Mo 27.05.2013

Foto oben: So sah es oft aus beim SCP. Insgesamt 151 Gegentore kassierte der Absteiger.

Der Verein hatte nach einem kompletten Neuaufbau keine konkurrenzfähige Mannschaft in der Kreisliga stellen können. Nach der Hinrunde stand die Elf von Rudi Collins punktlos (15 Niederlagen) und mit 8:97 Toren am Tabellenende. Trotzdem stellen sich Spieler, Trainer und Club Woche für Woche der übermächtigen Konkurrenz. Die Mannschaft vom Spielbetrieb abmelden? Nein, das wollte man nicht und dieser Entscheidung gebührt Anerkennung.

Mannschaft zeigte sehr viel Moral

Die Pfingstberger stehen nun auch nach 30 Spieltagen auf dem letzten Tabellenplatz, aber in der Rückrunde sah man immer öfters die Handschrift des Trainers und eine positive Entwicklung des Teams. Der erste Sieg bzw. die ersten Punktgewinne überhaupt, gelangen am 23. Spieltag. Da wurde der FV Leutershausen mit 5:1 auf die Heimreise geschickt. Auch der VfR Mannheim II musste bei den „Mallauern“ eine 1:0 Niederlage einstecken.

In der Rückrunde 8 Punkte geholt

Gegen die LSV 64 Ladenburg und nun am letzten Spieltag gegen den SV Schriesheim erreichte man Unentschieden. Einige Spiele verlor man nur knapp, sodass der eine und andere Punkt zusätzlich im Bereich des Möglichen gewesen wäre.

Der SC Pfingstberg/Hochstätt verabschiedet sich erhobenen Hauptes aus der Kreisliga Mannheim und startet in der kommenden Spielzeit in der Kreisklasse A Mannheim einen Neuanfang.

Foto: Berno Nix