Was macht eigentlich Kevin Volland?
Was macht eigentlich Kevin Volland?
Archiv 1. Bundesliga (Fußball) | erstellt am Mi 14.03.2012
Volland ist ein Vollblutstürmer mit eingebautem Torriecher. Er netzte in zehn seiner 22 Einsätze für die Löwen, bereitete weitere sieben Treffer vor. „Ich bin sehr zufrieden. Die Saison lief für mich richtig gut“, sagt der Angreifer, der bei 1899 einen Vertrag bis ins Jahr 2015 unterzeichnete und in einigen Monaten den Kader der Kraichgauer verstärken soll.
Eigentlich hätte er schon im Winter nach Hoffenheim wechseln sollen, doch man verständigte sich darauf, ihn noch eine weitere Halbserie bei seinem Heimatklub zu belassen. „Für meine Entwicklung war es sicherlich die richtige Entscheidung. Wobei ich mich insgeheim schon auf Hoffenheim gefreut habe“, gesteht der Allgäuer, der große Stücke auf seinen kommenden Trainer hält. „Ich halte Markus Babbel für einen Top-Trainer und freue mich schon, mit ihm ab dem Sommer arbeiten zu dürfen“, sagt Volland.
U21-Debüt gegen Griechenland
Die Auftritte des erst 19-Jährigen blieben auch U21-Nationaltrainer Rainer Adrion nicht verborgen. Nachdem er die erste Einladung verletzungsbedingt absagen musste, feierte er kürzlich gegen Griechenland sein Debüt. Dort traf er auf seine zukünftigen Mannschaftskollegen Peniel Mlapa, Sebastian Rudy und Boris Vukcevic. Mit Mlapa spielte er bereits beim TSV 1860 zusammen und auch mit Sebastian Rudy und Boris Vukcevic habe er sich auf Anhieb gut verstanden, verrät Volland. Denis Thomalla kenne er zudem noch von den Juniorennationalteams.
Oben dran bleiben
Bevor es für ihn im Sommer dann endgültig in den Kraichgau geht, soll mit den Löwen der große Coup gelingen. Trotz aktuell neun Punkten Rückstand auf einen Aufstiegsplatz hat Volland die Hoffnung, in der nächsten Saison auf seine dann alten Teamkollegen zu treffen, noch nicht gänzlich aufgegeben. „Wir haben am Mittwoch ein wichtiges Nachholspiel gegen Aue.
Danach werden wir sehen, wohin es noch gehen kann.“ Zum Abschluss der englischen Woche ist Hoffenheim-Bezwinger und Zweitliga-Tabellenführer Greuther Fürth zu Gast. Spätestens nach dieser Partie ist klar, ob Volland und die Löwen noch ein Wörtchen um die vorderen Plätze mit reden können. Der Aufstieg ins Fußball-Oberhaus wäre ein schönes Abschiedsgeschenk nach fünf Jahren beim TSV 1860.
Quelle: achtzehn99.de
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