Ex-Profi Hanno Balitsch war für den 18. Sparkassencup Losfee. Bild: Lothar Fischer

Ex-Profi Hanno Balitsch war für den 18. Sparkassencup Losfee. Bild: Lothar Fischer

Budenzauber vor der Haustür – Anfang Januar steigt der SparkassenCup in Ketsch

Fussball | erstellt am Fr. 15.12.2017

Vor allem die Bundesligisten machen einen großen Bogen um sie. Was einerseits mit der höheren Verletzungsgefahr zusammenhängt und andererseits auch mit der Winterpause, die es heutzutage nicht mehr wirklich gibt.

Fans des Budenzaubers gibt es trotzdem noch und die kommen alljährlich im Herzen der Kurpfalz auf ihre Kosten. Beim SparkassenCup, der am 5. und 6. Januar nun schon zum 18. Mal ausgetragen wird. Gespielt wird wieder in der Ketscher Neurotthalle. Und in diesem Jahr hat das Banden-Spektakel, das vom SV Sandhausen organisiert wird, wieder ein Alleinstellungsmerkmal. Denn den Harder-13-Cup in der SAP Arena wird es diesmal nicht geben.

Trainer und Verantwortliche des 18. Spakassencups. Foto: Lothar Fischer

Die Losfee war diesmal übrigens ein alter Bekannter: Hanno Balitsch, der einst beim SV Waldhof Mannheim seine Karriere begann und es immerhin auf einen Einsatz für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gebracht hat. 16 Teams teilen sich in Ketsch auf vier Gruppen auf. Und die Gruppen können sich sehen lassen. Gerade die Gruppe B hält ein echtes Highlight parat. Dort trifft nämlich der SV Waldhof auf den VfR Mannheim. Das Stadtduell hat seinen ganz besonderen Reiz.

Als Titelverteidiger greift Sandhausen ins Geschehen ein. Und der ranghöchste Verein im Turnier hat logischerweise hohe Ziele. „Wir sind Titelverteidiger und wollen den Pott wieder holen, sonst bräuchten wir hier gar nicht erst antreten. Mit einem erneuten Erfolg würde das für mich als Trainer, zunächst beim SV Waldhof und jetzt mit SV Sandhausen, das Tripple bedeuten. Das alleine ist Ansporn genug, den Turniersieg vom letzten Jahr zu wiederholen“, erklärt SVS-Trainer Kenan Kocak.

16 Teams teilen sich in Ketsch auf vier Gruppen auf. Bild: Lothar Fischer

Außenseiterchancen hat die SG ASV/DJK Eppelheim, die in der Gruppe D an den Start geht. Dort bekommt es die Mannschaft von Daniel Mingrone mit Mechtersheim, der SG Kirchheim-Heidelberg und Mühlhausen zu tun. Der Landesliga-Trainer geht auch dementsprechend bescheiden an die Aufgabe heran: „Wir wollen auf alle Fälle nicht so sang und klanglos wie im letzten Jahr untergehen. Ich erwarte von meiner Mannschaft diesmal einen besseren Auftritt.“  

Zu gewinnen gibt es wieder einiges. Der Sieger staubt neben dem Pott auch ein Preisgeld von 4000 Euro ab. Geehrt werden zudem auch der beste Spieler, Torwart und der Torschützenkönig. Auch der Siggi-Müller-Fairnesspreis kann abgestaubt werden und die offensivste Mannschaft wird ermittelt.

Gruppe A:  SV Sandhausen, TSG Pfeddersheim, FC Bammental, Qualifikant vom Vorturnier in Eppelheim (das am 2. und 3. Januar 2018 veranstaltet wird)
 
Gruppe B: SV Waldhof Mannheim, VfR Mannheim, Spvgg 06 Ketsch, Qualifikant vom Vorturnier in Bammental (das am 26. bis 28. Dezember 2017 über die Bühne geht)
 
Gruppe C: FC Astoria Walldorf, SV 98 Schwetzingen, FV Brühl, VfB St. Leon
 
Gruppe: D TuS Mechtersheim, SGK Heidelberg, SG ASV/DJK Eppelheim,  1.FC Mühlhausen

zurück
Das könnte Dich auch interessieren:

3. Liga

erstellt am Do. 06.02.2025

Mehr lesen