VfR-Trainer Hakan Atik hat "Land in Sicht". Auf der Zielgeraden wollen die Mannheimer mindestens den 2. Platz für sich behaupten. Dazu ist am Samstag gegen den FV Lauda ein Sieg erforderlich. Bild: AS Sportfotos
VfR Mannheim will gegen Verfolger FV Lauda „Bigpoints“ setzen
VfR Mannheim | erstellt am Do. 21.04.2016
Er will mit aller Macht als Zweiter über die Ziellinie sausen, um so noch über das Hintertürchen Relegation die Rückkehr in die Oberliga Baden-Württemberg perfekt zu machen.
Und das sieht mittlerweile gut aus, wenn auch die Konkurrenz mit Viernheim, Weinheim, Durlach, Bruchsal und Lauda groß ist. Aktuell belegt der VfR den Dritten Platz und hat nur zwei Punkte Rückstand auf den Zweiten, den TSV Amicitia Viernheim. Am Samstag um 15.30 Uhr empfangen die Rasenspieler im Rhein-Neckar Stadion nun den Verfolger FV Lauda, der als Aufsteiger bislang eine sehr gute Runde spielt.
Vor dem Duell sprach der Sportkurier mit Hakan Atik, dem Trainer des VfR Mannheim.
Hallo Herr Atik, so langsam aber sicher befindet sich der VfR Mannheim in der Spur, oder?
Atik: Ja, wir haben zuletzt gute Leistungen abgerufen. Wichtig ist nun aber auch, dass wir dieses Level bis zum Saisonende halten können, um so auch unsere Ziele erreichen zu können.
Nun geht es gegen den FV Lauda. Was ist denn da für ein Spiel zu erwarten?
Atik: Lauda hat als Aufsteiger eine wirklich sehr gute Hinrunde gespielt. Wir werden sie deshalb sicher nicht unterschätzen. Zudem wissen wir auch um unsere eigenen Qualitäten. Klar ist, dass wir dieses Spiel natürlich unbedingt gewinnen möchten. Ich selbst habe Lauda schon gesehen und zuletzt habe ich sie auch gesondert beobachten lassen. Sie verfügen über eine körperlich robuste Mannschaft, die ihre Stärken vor allem auch in der Luft hat. Wir müssen von der ersten Minute an dagegen halten und mit Herz und Leidenschaft spielen. Dann werden wir uns mit unserer Qualität auch durchsetzen.
Zuletzt gegen Viernheim waren rund 400 Zuschauer im Stadion. Honorieren die Fans die guten Leistungen?
Atik: Ich glaube, dass jeder, der uns kennt, weiß, dass bei uns attraktiver Fußball gespielt wird. Wir lassen Fußball spielen. Das ist schön anzusehen für die Zuschauer. Momentan geht es für uns aber vor allem darum , dass wir unsere Partien gewinnen. Und da ist es mir lieber, wenn wir mal schlecht spielen und gewinnen, als umgekehrt. In der Hinrunde waren wir oft stark, haben uns dafür aber nicht belohnen können.
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