
VfR Mannheim - SV Schwetzingen, Verbandsliga, v.l. Schwetzingens Malek Oerum gegen Mannheims Enis Baltaci. Bild: Berno Nix
„Operation Aufstieg“ – Der VfR Mannheim will hoch
VfR Mannheim | erstellt am Fr. 12.01.2018
Die Rasenspieler waren bei der 18. Auflage des Rhein-Neckar Hallenturniers zugegen – und belegten einen hervorragenden 3. Platz. Vor der Atik-Elf waren in der Endabrechnung nur der Zweitligist SV Sandhausen und Regionalligist FC Astoria Walldorf.
Den SV Waldhof Mannheim distanzierte der VfR gleich zwei Mal während dieses Turniers. Einmal im Gruppenspiel und dann noch einmal im Spiel um Platz 3 (3:2). Auch wenn die Waldhöfer mit einer eher gemischten Mannschaft (U19/U23/Regionalliga) antraten, waren die beiden Siege „aller Ehren wert“. Hakan Atik: „Für uns war das eine positive Geschichte. Die Mannschaft hat sich hervorragend verkauft. Insbesondere das Spiel um Platz 3, als der SV Waldhof bereits 2:0 führte und wir das Spiel noch drehten (2:3), das hat den Charakter der Mannschaft gezeigt.“
Der Schwerpunkt beim Tabellenführer der Verbandsliga Baden liegt zweifelsohne bei der Punkterunde. Auch nach 30 Spieltagen wollen die Mannheimer in der Tabelle ganz oben stehen und in die Oberliga Baden-Württemberg aufsteigen. Ein weiteres Jahr in der Verbandsliga, das wäre für den Verein eine kleine Katastrophe.
Links Marc Haffa (VfR), rechts Heddesheims Dennis Lodato. Beide Clubs sind große Konkurrenten, wenn es um die Aufstiegsfrage geht. Bild: Berno Nix
Ja, klar, wir wollen hoch und zwar auf direktem Wege als Meister. Das haben wir auch immer so kommuniziert. Ein Selbstläufer wird es dennoch nicht, denn die Konkurrenz ist ebenfalls gut aufgestellt. Heddesheim sehen wir da auch als größten Konkurrenten“, so Atik.
Neu im Team ist beim VfR Mannheim Nelson Nsowah (35), er unterschrieb einen Vertrag bis 30.06.19. Fehlen wird in der Vorbereitung und bis Ende März Marcel Gruber, der derzeit im Ausland verweilt. Gianluca Mantel, der seit Mai 17 wegen eines Kreuzbandrisses fehlte, steigt wieder in das Mannschaftstraining ein. Atik: „Unser Kader ist 18+2, damit sind wir gut aufgestellt.“
Sieben Vorbereitungsspiele haben die Mannheimer auf dem Plan stehen. Dabei geht es auch oft gegen höherklassige Teams.
Und so sieht der Vorbereitungsplan des VfR Mannheim aus:
MI 24.01.2018 18:30 VfR – VfR Wormatia Worms (RL)
SA 27.01.2018 offen FC Astoria Walldorf (RL) – VfR
MI 31.01.2018 19:00 VfR – FC Astoria Walldorf II (OL)
SA 03.02.2018 14:00 VfR – Neckarsulmer SU (OL)
DI 06.02.2018 19:00 ASC Neuenheim (LL) – VfR
SA 10.02.2018 14:00 TSG 62/09 Weinheim (OL) – VfR
SA 17.02.2018 14:00 VfR – TSV Wieblingen (LL)
Das erste Spiel um Punkte findet beim Verfolger FV Fortuna Heddesheim statt. Am SA. 24.02.2018 um 14:30 Uhr wird diese Partie ausgetragen, die Anfang Dezember wegen Schneefällen und Unbespielbarkeit des Platzes ausfiel. Bei einem Mannheimer Sieg hätte der VfR 7 Punkte Vorsprung auf die Heddesheimer. Die wiederum könnten mit einem Heimsieg bis auf einen Punkt an den Tabellenführer herankommen. Es wird also ein richtungsweisendes Spiel sein.
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