Savanovic (links im Bild) bleibt auch in der Saison 2021/2022 Cheftrainer beim Landesligisten. Bild: Lörz

Savanovic (links im Bild) bleibt auch in der Saison 2021/2022 Cheftrainer beim Landesligisten. Bild: Lörz

Srbija Mannheim stellt die Weichen: Miroslav Savanovic bleibt Trainer beim Landesligisten

Landesliga | erstellt am Sa. 06.03.2021

Der Lockdown hat den Ligabetrieb gestoppt. Untätig ist man dennoch nicht. Abseits des Platzes hat man nun Nägel mit Köpfen gemacht. Die Verantwortlichen haben den Vertrag mit Trainer Miroslav Savanovic um ein weiteres Jahr verlängert. „Wir sind mit seiner Arbeit sehr zufrieden. Zu Saisonbeginn mussten sich Trainer und Spieler erst kennenlernen. Je länger die Saison gedauert hat, desto besser wurden wir dann aber“, lobt Danijel Terzic, der bei Srbija den Posten des Sportlichen Leiters inne hat, seinen Coach.

Aktuell steht man als 13. der Landesligatabelle direkt über dem Strich. Terzic betont: „Unser Ziel war der Nichtabstieg und das haben wir mit dem 13. Platz erreicht. Wir haben jetzt Planungssicherheit, das war ganz wichtig.“ An eine Fortsetzung der Saison glaubt er also nicht mehr: „Wir wären auch dagegen, die Verletzungsgefahr wäre zu groß, wenn wir jetzt wieder beginnen würden. Man muss auch an die Spieler denken, die alle einen Hauptberuf haben, da können sie schwere Verletzungen nicht gebrauchen.“

Fit hält man sich für die Rückkehr zum Spielbetrieb trotzdem. Laut Terzic hat jeder Spieler von Trainer Savanovic einen individuellen Trainingsplan bekommen. Terzic und Savanovic basteln derweil im Hintergrund am Kader für die kommende Saison, in der es wieder darum gehen wird, die Landesliga zu halten. „Wir haben nach unserem Aufstieg aus der Kreisliga in die Landesliga bislang keine Saison zu Ende spielen können“, erklärt Terzic, der damit auch sagen möchte, dass man trotz des Aufstieges im Sommer 2019 dennoch irgendwie neu in der Liga ist.

Im Winter kam ein Stürmer vom VfR Mannheim 2 neu dazu. Die Rede ist von Alieu Jobarteh. Mit 2, 3 weiteren interessanten Spielern sei man laut Terzic in Gesprächen. Und auch beim eigenen Personal sieht es gut aus. „Bislang haben wir keinen Abgang zu verzeichnen. In manchen Fällen müssen die Gespräche noch zu Ende gebracht werden, aber es sieht gut aus“, verrät Terzic.

 

 

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