Phönix-Coach Nenad Kuko geht zuversichtlich in die neue Spielzeit. Bild: Berno Nix

Phönix-Coach Nenad Kuko geht zuversichtlich in die neue Spielzeit. Bild: Berno Nix

„Wir können auch die besseren Teams der Liga ärgern“ – Bei Phönix Mannheim schaut man auf sich

Kreisklassen | erstellt am Fr 28.08.2020

Für die Mannschaft von Trainer Nenad Kuko geht es am 6. September zum Auftakt zuhause gegen den ASV Feudenheim. Was dann genau auf seine Mannschaft zukommt, weiß er nicht, denn beim ASV hat sich viel getan. Mit Volkan Erdinc hat dort ein neuer Trainer angeheuert, der zuletzt bei der TSG Weinheim II an der Seitenlinie stand. „Er hat auch ein paar Spieler aus Weinheim mitgebracht“, betont Kuko, „das ist schon eine richtig gute Mannschaft.“

Ein paar Infos über den ASV hat er sich eingeholt – und zwar von Srbija Mannheim, wo er ein paar Bekannte hat. „Srbija hat sie in einem Freundschaftsspiel zuletzt 7:0 geschlagen. Über dieses Spiel habe ich einiges erzählt bekommen“, berichtet Kuko.

In erster Linie schaut man bei Phönix aber auf sich. „Wir haben zwei Systeme, die wir in der neuen Saison durchziehen wollen und da spielt der Gegner an sich keine Rolle“, so Kuko, der mit der eigenen Vorbereitung bislang zufrieden ist. Die Jungs hätten alle gut mitgezogen. Allerdings hatte man in den letzten beiden Wochen ein paar Spieler, die im Urlaub waren, und auch ein paar Verletzte.

Nicht ganz so erfreulich verlief das Aus im Kreispokal. Gegen den FC Türkspor Mannheim II kassierte man auswärts ein 2:7. „Wir konnten teilweise gut mithalten. Am Ende hat sich dann die größere Cleverness von Türkspor durchgesetzt“, sagt Kuko, der aber auch noch darauf hinweisen möchte, dass der Gegner auf dem Spielberichtsbogen zwar als Türkspor II stand, letztlich aber einige Spieler aus dem Landesliga-Kader eingesetzt wurden. „Das ist okay, es ist ja erlaubt“, will Kuko sich nicht beschweren.

In der Liga peilt er eine Platzierung zwischen Rang 5 und 7 an. „Das müsste auch realistisch sein“, betont er, „im letzten Jahr waren wir beim Abbruch Elfter und ich denke, dass wir uns noch weiter hätten verbessern können.“
Ganz vorne sieht er dieses Mal Mannschaften wie Käfertal oder Sandhofen. „Sie haben sich sehr gut verstärkt, aber wir können auch solche Mannschaften ärgern. Wir haben Spieler im Team, die auch schon höherklassig gespielt haben und vor niemandem in dieser Liga Angst haben.“

 

 

{loadmoduleid 374}

zurück