Bund und EU nehmen „Anpfiff ins Leben“ in XENOS-Förderung auf

Archiv sonstige Sportnews | erstellt am Mi 25.04.2012

Das Projekt richtet sich gezielt an die 14- bis 18-jährigen Fußballerinnen und Fußballer der Dietmar-Hopp-Jugendförderzentren in der Metropolregion Rhein-Neckar. Es soll ihnen den Übergang von der Schule in den Beruf erleichtern.

„Die Aufnahme in das Programm ist als Auszeichnung der bisherigen Leistungen, der Innovationskraft und weitsichtigen Arbeitsweise von ,Anpfiff ins Leben‘ zu sehen“, erklärt Projektleiterin und „Anpfiff ins
Leben“-Mitarbeiterin Simone Born.

Das XENOS-Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie den Europäischen Sozialfonds. Es ermöglicht von 2012 bis 2014 zusätzliche Maßnahmen, um die Jugendlichen der „Anpfiff“-Förderung auf die Ausbildung und den Beruf vorzubereiten. Seitens des Bundes und der EU werden 750.000 Euro für die Umsetzung der Maßnahmen zur Verfügung gestellt. Das Projektvolumen beläuft sich insgesamt auf eine Million Euro.

Der „Doppelpass Schule – Beruf“ wird an den „Anpfiff ins Leben“-Jugendförderzentren in Mannheim, Ludwigshafen, Walldorf, Heidelberg und St. Leon-Rot umgesetzt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort stehen den Jugendlichen als „Personal Trainer“ bei der Berufsorientierung zur Verfügung.

In der „Champions League“ werden sportliche Vorbilder, die bereits im Beruf stehen, den Jugendlichen Tipps und Tricks für die Bewerbungsphase verraten. Auch öffentliche Events wie die Messe „Late Night Jobbing“ sind geplant.
 

Foto oben: Das Projektteam XENOS bei „Anpfiff ins Leben“ (v.l.): Stefanie Ullrich, Markus Gaber, Simone Born.

Quelle: Anpfiff ins Leben