Der Sportkurier im Gespräch mit FCG-Coach Jörg Finkler

Der Sportkurier im Gespräch mit FCG-Coach Jörg Finkler

Der Sportkurier im Gespräch mit FCG-Coach Jörg Finkler

Archiv Kreisklasse (Fußball) | erstellt am Mi 20.02.2013

Foto: Links im Bild FCG-Coach Jörg Finkler.

„Da ist noch lange nichts in trockenen Tüchern“, so Jörg Finkler, der Chefcoach des A-Ligisten. Der Primus der Liga hat 12 Punkte Vorsprung vor dem Tabellenzweiten SC Olympia Neulußheim, die jedoch noch eine Partie in Seckenheim nachzuholen haben – und bei einem Sieg könnte die Elf von Trainer Gabor Gallai auf 9 Punkte verkürzen.

Wir haben uns mit dem Friedrichsfelder Chefcoach Jörg Finkler unterhalten.

friedrichsfeld logoSportkurier: Hallo Herr Finkler, wie sieht es aus vor dem 1. Spiel in der Rückserie 2012/2013. Anspannung groß?

JÖRG FINKLER: Ja, sicher ist man etwas angespannt vor wichtigen und schweren Spielen. Die Schwetzinger Verbandsligamannschaft ist noch spielfrei und man kann erwartungsgemäß davon ausgehen, dass am Sonntag eine verstärkte II. Mannschaft der Schwetzinger bei uns antreten wird. Alles andere wäre eine Überraschung. Insofern sind wir gewarnt, da wir auf einen sehr starken Gegner treffen werden, auch wenn dieser vom Papier her auf dem letzten Platz steht.

Sportkurier: Wie verlief denn die Vorbereitung?

JÖRG FINKLER: Wir können durchaus zufrieden sein. Auf unserem Kunstrasenplatz hatten wir eine Spielhälfte vom Schnee freigeschaufelt, sodass wir problemlos trainieren konnten. Testspiele haben wir insgesamt drei durchgeführt, aber fünf Spiele waren geplant. Wir konnten im Trainingsbetrieb im Rhytmus bleiben, das war uns wichtig.

Sportkurier: Der Kader wurde in der Winterpause verstärkt?

JÖRG FINKLER (Foto rechts): Wir haben insgesamt fünf Neuzugänge, von denen drei Spieler jedoch noch gesperrt sind. Auf alle Fälle haben wir uns in der Breite verstärkt und das ist angesichts der langen und schweren Rückserie notwendig gewesen. finkler

Sportkurier: Der Punktevorsprung vor Ihrer Konkurrenz ist sehr komfortabel.

JÖRG FINKLER: Ja, sicher, auf dem Papier sieht das komfortabel aus. Aber wie schnell kann ein solcher Punktevorsprung auch schmelzen? Gewinnt Neulußheim in Seckenheim und wir würden am Sonntag verlieren, wäre der Vorsprung doch nur bei 6 Punkten. Es gibt also überhaupt keinen Grund, sich zurückzulehnen. „Hochmut kommt vor dem Fall“ – und ich werde einen etwaigen Hochmut im Team erst gar nicht aufkommen lassen.

Sportkurier: Wen schätzen Sie von den Verfolgern am stärksten ein?

JÖRG FINKLER: Bisher war das Neulußheim, aber so langsam müssen sie auch aufpassen und dürfen den Blick nach unten nicht verlieren. Die zwei Neckarauer Mannschaften und Seckenheim sitzen den Neulußheimern im Nacken. Wir müssen nach uns schauen und nicht nach den anderen. Folglich werden wir Woche für Woche und Spiel für Spiel versuchen das Optimale abzurufen, damit erst gar keine Unruhe aufkommt.

Foto 1 FCG   Foto 2 J.F.

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