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Heidelbergerinnen zeigen Viernheim die Grenzen auf

Archiv Basketball | erstellt am Mo 16.01.2012

Schließlich fehlten auf Heidelberg Seite mit Tara Flaherty, Nina Stage, Elena Hofmann, Caterina Maurer und der zwar auf der Bank Platz nehmenden KiKi Veith nicht weniger als fünf Spielerinnen aus der Stammformation. Viernheim konnte hingegen mit dem kompletten Zweitligakader antreten.

Doch Coach Czygan antwortete fast schon gebetsmühlenartig, dass man nicht in die Halle gekommen sei, um Viernheim die Punkte zu überreichen. Ziel war es von Anfang an das Spiel trotz der Ausfälle der Starting Five Centerinnen Flaherty und Stage, an das Brett zu bringen. Man wollte Viernheim immer wieder unter Druck setzen und den Hessinnen Fouls anhängen. In der Verteidigung war es das Ziel Viernheim bei jedem Wurf unter Druck zu setzen, die Rebounds zu kontrollieren und die Zone selber dicht zu machen.

Nach einer Abtastphase, die bis zur 7. Minute dauerte (8-10) sollte aber zunächst einmal Viernheim mit einem kleinen Lauf mit 15-8 in Führung gehen (8.Min.). Die BasCats konterten ihrerseits aber noch einmal und verkürzten bis zur Viertelpause auf 16-19. Die Heidelbergerinnen schienen nun begriffen zu haben, dass heute mehr drin war, als „nur“ gut dagegen zu halten. In der 13. Minute gingen die BasCats dank eines 3-Punkt-Treffers durch Sandy Heller das erste Mal in Führung (23-21).

Diese Führung wurde nun bis zur Halbzeitpause verteidigt. Die Defense passte nun besser und die Punkte am Brett häuften sich. Berit Adrion und Anna Meusel setzten sich immer wieder gut in Szene und punkteten ein ums andere Mal. Mit einer knappen, aber verdienten 38-36 Führung ging es in die Pause.

Nach der Pause starteten die BasCats nun aber ihrerseits einen kleinen 13-4 Lauf. Koch, Oehler, Rickert und Meusel bauten die USC-Führung auf 51-42 aus. Viernheim konterte noch einmal mit der Ex-Nationalspielerin Müller und so gingen die BasCats mit einer 55-48 Führung ins letzte Viertel.

Das letzte Viertel gehörte nun aber vollends den USC-Mädels. Ouertani mit ihren ersten Punkten für den USC und Oehler mit einem ganz wichtigen Dreier läuteten einen Run der BasCats ein. In der 38. Minute prangte ein sensationelles 74-53 auf der Anzeigentafel. Immer wieder stoppte die gute USC-Defense die Versuche der Gegnerinnen, um im Anschluss selber zu scoren.

Einzig bitter an diesem Wahnsinns-Spiel waren die 14 Punkte, die die BasCats in den letzten 2 Minuten zuließen, aber angesichts des voll überzeugenden Auftritts in den 38. Minuten zuvor war das nur ein kleiner Wermutstropfen. Die BasCats haben das Spiel gegen den Tabellenzweiten souverän und verdient mit 78-67 gewonnen und feierten den gelungenen Start ins Jahr 2012.

Für den USC am Ball:
Meusel 21, Benavente 16, Adrion 16, Oehler 8/1, A. Hofmann 6, Koch 4, Heller 3, Rickert 2, Ouertani 2, Kranzhöfer – Veith (ohne Einsatz)

Quelle: USC Heidelberg

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