SV Werder Bremen II kommt als Fastabsteiger / „Dreier

SV Werder Bremen II kommt als Fastabsteiger / „Dreier" Pflicht

SV Werder Bremen II kommt als Fastabsteiger / „Dreier“ Pflicht

Archiv 2. Bundesliga (Fußball) | erstellt am Di 03.04.2012

Im Hardtwaldstadion gibt die zweite Garnitur des SV Werder Bremen als Schlusslicht und „Fastabsteiger“ sv-werder-bremen-logo.svgihre Visitenkarte ab und Trainer Thomas Wolter wird hierbei eine „blutjunge“ Truppe aus Feld schicken.

„Die haben zum einen überhaupt nichts mehr zu verlieren und zum anderen wollen sich diese Talente entweder für die eigenen Profis oder aber für andere Vereine präsentieren, von uns aber wird ein klarer Sieg erwartet“, wie Gerd Dais das alljährliche Kommen und Gehen bei solchen Teams kennt.

An der Weser ist das keineswegs anders. Im Sommer des vergangenen Jahres verließen 22 Akteure den Verein und 17 Neuzugänge mussten integriert werden. Darunter auch der 23-jährige Mittelfeldakteur Andreas Schön, der vom VfR Aalen nach Bremen wechselte und mit 26 der bisherigen 32 Partien zusammen mit Angreifer Max Wegner die meisten Einsätze im Werder-Dress besitzt.

Das Fußball-Einmal-Eins hat Schön, der Sprössling des früheren Bundesligaspielers Alfred Schön (unter anderem beim SV Waldhof) in der Kurpfalz erlernt. Bevor er seine Zelte in Aalen aufschlug, spielte er nämlich beim Nachwuchs und in der U23 von 1899 Hoffenheim, wo sein Vater heute noch im Trainerstab tätig ist.

Der Spieler mit der größten Erfahrung steht zwischen den Pfosten und ist Christian Vander mit seinen 31 Jahren. Demgegenüber gehören fünf Spieler der beiden A-Juniorenjahrgänge 1993 und 1994 dem Kader an, während im Sommer zudem elf Akteure von den eigenen, schon jahrelang erfolgreichen A-Junioren kommend den Weg in die zweite Werder-Garnitur fanden.

Zum rettenden Ufer fehlen den Bremern momentan 14 Punkte. Bei 18 noch zu vergebenden Zählern somit ein nicht zu bewältigendes Unterfangen, sodass nach einem dreijährigem Drittligaaufenthalt der Weg rückwärts in die neue Regionalliga Nord führen wird.

Nur einmal stand der Werder-Nachwuchs auf keinem Nichtabstiegsplatz und dies ist lange her, denn es war nach dem ersten Spieltag (15.). Danach folgten stets Platzierungen auf den letzten drei Rängen, darunter 22 Mal als Tabellenletzter. In der Fremde gab es bislang in 15 Pflichtaufgaben nach zwei Siegen und drei Unentschieden neun der insgesamt 22 Punkte.

Drei Tage später geht es für den SVS dann in den Saarbrücker Ludwigspark zur drittletzten Auswärtsaufgabe. Gespielt wird am 10. April um 19 Uhr gegen den 1. FC Saarbrücken. Die Gastgeber gehören montan zu dem Trio, das nach oben und  unten nichts mehr zu „befürchten“ haben, was die Aufgabe allerdings nicht leichter macht, „denn die können ebenso wie Bremen unbeschwert aufspielen“ (Dais).

Quelle: SV Sandhausen / sim

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