Foto: Jochen Hecht Bild: AS Sportfotos
Jochen Hecht wird Co-Trainer der Adler
Eishockey | erstellt am Di 25.07.2017
Die nach Steve Walkers Abgang vakante Stelle wird ab 01. August von Jochen Hecht besetzt, der zusammen mit Colin Müller Chefcoach Simpson unterstützen wird.
„Teal ist gleich nach dem Abgang von Steve Walker auf mich zugekommen und hat gefragt, ob ich mir grundsätzlich vorstellen könne, als Co-Trainer zu arbeiten. Die Entscheidung war keine einfache für mich, da ich mir nach nur einem Jahr als Development Coach zunächst nicht sicher war, ob ich schon wieder für den strafferen Spielrhythmus bereit bin“, benötigte Hecht zunächst eine gewisse Bedenkzeit. „Da mir diese Aufgabe beim DEB schon viel Spaß gemacht hat, und ich es toll finde, direkt auf das Spiel einwirken sowie den Spielern unmittelbar helfen zu können, habe ich nach einigen Gesprächen mit Teal und Sean zugesagt“, so Hecht weiter.
Beeindruckende Karriere als Spieler
Knapp 1.000 Spiele absolvierte Hecht in der NHL, nahm an diversen Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen für das deutsche Nationalteam teil und bestritt nicht zuletzt 431 Partien in der Deutschen Eishockey Liga – allesamt ausschließlich für die Adler. In Neckarau aufgewachsen, machte Hecht seine ersten Gehversuche auf dem Eis beim MERC, absolvierte sein erstes Adler-Spiel mit 17 Jahren, gewann 1997, 1998 und 2015 mit den Quadratestädtern die deutsche Meisterschaft.
Im Sommer 2016 beendete der einstige Zweitrundendraftpick der St. Louis Blues nach 22 Profi-Jahren im Alter von 39 Jahren seine aktive Laufbahn und fungierte fortan als Development Coach in der Organisation der Adler. Diese Position ist für Hecht künftig nicht mehr mit den Aufgaben des Co-Trainers vereinbar. Für die Neubesetzung dieser Stelle werden derzeit alle Optionen geprüft.
„Jochen hatte ein erfolgreiches erstes Jahr, hat sich sehr schnell im Trainingsjob zurechtgefunden. Er ist die beste Lösung, auch weil er die internen Abläufe schon kennt. Wir sind froh über seine Entscheidung, dass er mit uns seinen nächsten Karriereschritt gehen möchte“, erläutert Adler-Manager Teal Fowler.
Quelle: Adler Mannheim
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