David Wolf # 89 / Adler gegen Shawn Lalonde #8 NIT , Adler Mannheim vs. Nuernberg Ice Tigers DEL Eishockey Adler Mannheim 2018 / 2019. Alle Bilder: AS Sportfotos

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Ist mit den Adler Mannheim zu rechnen? ++ Vielversprechender Auftakt

Adler Mannheim | erstellt am Mo. 24.09.2018

Die Adler Mannheim sind kürzlich bekanntlich mit einer 1:2 Niederlage nach Verlängerung gegen die Düsseldorfer EG in die neue Saison gestartet. Bei den Fans machten sich da bereits die ersten Sorgenfalten breit. Ist Neu-Trainer Pavel Gross vielleicht doch nicht der erhoffte Heilsbringer, der den Traditionsverein endlich wieder zu den heiß ersehnten Titeln führen kann?

Mittlerweile sind die Sorgenfalten wieder aus den Gesichtern gewichen, denn es folgten drei Siege aus drei Spielen: Ein 5:1 in Augsburg, ein 4:2 zuhause gegen Nürnberg und am Sonntag ein 6:5 in Straubing.

Das hat Lust auf mehr gemacht. Die Leistungen waren stark, die Mannschaft scheint die taktischen Vorgaben von Gross immer besser umsetzen zu können. Denn auch das knappe 6:5 Ergebnis in Straubing täuscht über den wahren Spielverlauf hinweg. Die Adler waren die klar bessere Mannschaft, dass es am Ende doch nochmals spannend wurde, lag an plötzlichen Unkonzentriertheiten und auch an mehreren unnötigen Zeitstrafen in der Schlussphase.

Egal, was zählt ist am Ende der Sieg. Der war drei Punkte wert, macht zusammen 10 Zähler und die machen sich in der Tabelle bemerkbar. Für die Adler langt es so derzeit zum zweiten Rang. Nur Düsseldorf (11 Punkte) ist noch einen Tick besser.

Sicher, das ist nur eine Momentaufnahme, aber eben eine schöne. Trotzdem gibt es schon gewisse Anhaltspunkte darauf, dass mit den Adlern in der Spielzeit 2018/2019 ganz vorne zu rechnen ist. Der 4:2 Heimsieg vom letzten Freitag gegen Nürnberg lässt genau diesen Schluss zu. Die Ice Tigers werden von vielen Experten in dieser Saison hoch gehandelt. In der mit knapp 10.000 Zuschauern gut gefüllten SAP Arena waren die Franken jedoch chancenlos.

Mannheim dominierte, musste lediglich im letzten Drittel noch etwas zittern. Beeindruckend war es, wie die Adler die Ice Tigers zuvor vom eigenen Tor fern hielten. Das eigene Passspiel ist bereits so gut ausgefeilt, dass es den Adlern phasenweise erlaubt, die Gegner gar nicht erst zur Entfaltung kommen zu lassen. Geschweige denn sie gefährlich vor dem Adlerhorst aufkreuzen zu lassen.

Nicht mit dabei war bekanntlich weiterhin Marcel Goc, der Silbermedaillen-Gewinner bei den olympischen Winterspielen fällt nach wie vor mit einer Muskelverletzung im Brustbereich aus. Doch es gibt nun glücklicherweise so langsam Licht am Ende des Tunnels: Der einstige NHL-Profi dürfte in rund drei bis vier Wochen wieder auf dem Eis stehen. Laut Gross, der Goc natürlich lieber heute als morgen auf dem Eis sehen würde, befindet er sich auf dem Weg der Besserung, müsse sich aber einfach noch etwas gedulden.

 

 

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