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Erst „Schiri“ ausgeknockt, jetzt gesperrt – Adler Thomas Larkin muss 9 Spiele zuschauen

Adler Mannheim | erstellt am Di. 04.02.2020

knallte Adler-Spieler Thomas Larkin den Puck mit voller Wucht ins Gesicht von Schiedsrichter Marian Rohatsch, der daraufhin in der 40. Spielminute vom Eis geführt werden musste und die Partie nicht mehr weiterleiten konnte.

Dass Larkin mit einem harten Strafmaß rechnen musste, war klar; aber so hart: Der Verteidiger der Adler wurde für 9 Spiele gesperrt und fällt somit für den Rest der Hauptrunde komplett aus. Eine Geldstrafe gab es noch obendrauf. Man muss wirklich weit zurück gehen, um eine ähnliche harte Strafe in der DEL zu finden.

Was war eigentlich genau passiert? Als Larkin den Schuss abfeuerte, war die Begegnung unterbrochen. Die Schiedsrichter hatten auf abseits entschieden und die TV Bilder belegen, dass Larkin den Schuss deutlich nach dem Pfiff abgefeuert hat.

Absicht kann man ihm dadurch trotzdem nicht unterstellen, schließlich kann der Schuss auch abgerutscht und so im Gesicht des Referees gelandet sein. Doch genau das tut bei der Urteilsfindung nichts zur Sache. Die Regularieren der DEL besagen, dass ein Spieler keine Scheibe mehr schießen darf, wenn das Spiel unterbrochen ist. Folglich ist er für die Folgen selbst verantwortlich. Larkin selbst hat sich für seinen „Volltreffer“ entschuldigt, was strafmildernd gewertet wurde.

Gut möglich, dass man es ihm aber nicht wirklich geglaubt hat, denn Larkin ist in der Vergangenheit schon das ein oder andere Mal als Raubein in Erscheinung getreten.

 

 

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