Die C-Jugend des SV Sandhausen wurde süddeutscher Futsalmeister. Bild: BFV

Die C-Jugend des SV Sandhausen wurde süddeutscher Futsalmeister. Bild: BFV

SV Sandhausen ist Süddeutscher Futsal-Meister – gutes Abschneiden der badischen Teams

Jugend | erstellt am Di 07.03.2017

Am erfolgreichsten schlugen sich die C-Junioren des SV Sandhausen, die sich mit dem Titelgewinn für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert haben.  

Die C-Juniorinnen der TSG Lützelsachsen bestritten das Auftaktspiel bei der ersten Austragung der Süddeutschen Meisterschaften für Juniorinnen in Lahr. Nach zwei Niederlagen gegen den SC Freiburg (0:2) und TSV Tettnang (0:1) blieb nach der Gruppenphase das Spiel um Platz 5. Das holte sich die TSG dann mit 4:3 nach Sechsmeter-Schießen. Die Mädels samt Einhorn-Maskottchen freuten sich trotzdem: „Cool, dass wir dabei waren.“ Turniersieger wurde der MSG Bad Vilbel.

Gleichzeitig stellten sich in Nördlingen die C-Junioren des SV Sandhausen der süddeutschen Konkurrenz. Im ersten Gruppenspiel unterlag der Badische Meister dem TSV 1860 München mit 2:1, schaffte dann aber mit einem 1:0-Sieg gegen den SV Kuppenheim den Sprung ins Halbfinale. Die Gegner von der SpVgg Greuther Fürth machten es dem SVS nicht leicht, nach einem spannenden Spiel stand jedoch ein knapper 2:1-Sieg, der nicht nur den Einzug ins Finale sondern bereits die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft bedeutete.

An Motivation für das Endspiel mangelte es den Sandhäuser Jungs aber keinesfalls. Gegner war erneut der TSV 1860 München. Aber dieses Mal machte es Sandhausen besser und traf kurz vor Schluss zum 3:2-Sieg. bfv-Verbandsjugendleiter Rouven Ettner freute sich mit den überglücklichen Siegern: „Die Jungs vom SV Sandhausen haben sich in diesem Winter von Turnier zu Turnier gesteigert, so dass der Erfolg in Nördlingen absolut verdient ist. Gratulation an das Team von Trainer Jens Großmann und viel Erfolg beim DFB-Turnier.“

Einen Tag später gingen in Lahr die B-Juniorinnen der TSG Hoffenheim ins Rennen. Mit einem Sieg gegen den SC Sand (1:0) und einer Niederlage gegen FSV Hessen Wetzlar (1:4) zogen die TSG-Mädels ins Halbfinale ein, wo sie auf den 1. FC Nürnberg trafen. Dabei unterlag die junge Mannschaft dem späteren Turniersieger mit 0:2.

Im Spiel um Platz drei mussten sich die Badnerinnen dann mit 2:4 nach Sechsmeter-Schießen geschlagen geben und belegten am Ende den 4. Platz. Trainer Carsten Lehmann: „Ich denke, wir können sehr zufrieden sein. Wir waren die jüngste Mannschaft hier und haben uns gegen die Bundesliga-Teams gut geschlagen. Insbesondere die Mädchen aus Nürnberg und Alberweiler waren deutlich robuster.“

Bei den B-Junioren spielte der VfB Eppingen um den Süddeutschen Titel. Die Vorrunde schlossen sie nach zwei Siegen gegen den SC Fürstenfeldbruck (2:0) und JFV Viktoria Fulda (2:1) als Gruppensieger ab. Das Halbfinale gegen den ASV Neumarkt verloren die Eppinger dann leider knapp mit 1:2. Bronze war also noch drin, die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft aber leider nicht mehr.

Das Spiel um Platz drei gegen den FC 03 Radolfzell war nervenaufreibend spannend und musste schließlich im Sechsmeter-Schießen entschieden werden. Hier behielt der VfB den kühleren Kopf und siegte 3:1. „Die Eppinger waren für mich die beste Mannschaft des Turniers, im Halbfinale gegen Neumarkt hat dann aber leider das nötige Glück gefehlt. Kompliment auch an die vielen mitgereisten Eppinger Fans, die in der Halle eine tolle Stimmung verbreiteten“, lobte Rouven Ettner.

 

Quelle: Badischer Fußballverband

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