Bild: AS Sportfotos

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Trares glaubt an einen „kleinen psychologischen Effekt“ ++ SV Waldhof gastiert beim FSV Mainz II

Waldhof Mannheim | erstellt am Do. 15.02.2018

… und das bei seinem Gastspiel im Bruchwegstadion gegen die U23 des FSV Mainz 05. Es war übrigens der Wunsch der Polizei, die Begegnung parallel zum Bundesligaspiel Hertha BSC gegen den FSV Mainz zu so später Stunde laufen zu lassen.

Hellwach waren die Waldhöfer auf jeden Fall in ihrem ersten Rückrundenspiel vor über einer Woche gegen die Stuttgarter Kickers. „Mit dem ersten Spiel war ich insgesamt sehr zufrieden“, blickte Trainer Bernhard Trares noch einmal zurück. „Nur die letzte Viertelstunde vor der Halbzeit waren wir nicht mehr ganz so aggressiv, aber direkt nach Wiederanpfiff haben wir den Gegner dann wieder richtig unter Druck gesetzt und immer versucht, unser eigenes Spiel noch mehr durchzudrücken. Mit zunehmender Dauer ließ dann die spielerische Note auf den schlechter werdenden Platzverhältnissen etwas zu wünschen übrig“, fasste er zusammen.

Wie eingangs erwähnt, will der SVW nun am Freitag vorlegen. Tabellarisch ist die Situation nach den ersten Spielen im neuen Jahr so, dass derzeit ein Fernduell um den zweiten Platz zwischen Waldhof und den Offenbacher Kickers entbrannt ist. Trares glaubt an einen „kleinen psychologischen Effekt“, wenn das eigene Team einen Dreier vorlegen kann und somit zumindest für eine Nacht wieder auf dem zweiten Platz stehen würde.

Und da ist ja auch noch das Hinspiel, welches der SVW nach dem Führungstor von Nicolas Hebisch noch mit 1:4 vergeigte. „Das war schon traurig. Dieses Spiel habe ich in sehr schlechter Erinnerung“, brennt nicht nur Keeper Markus Scholz auf eine Revanche.

Personell plant Trares nach aktuellem Stand keine Änderungen in der Startaufstellung. „Die anderen scharren mit den Hufen“, weiß er aber auch, dass er auf eine starke Ersatzbank vertrauen kann. Verletzungsbedingte Ausfälle hatte Trares in der Trainingswoche bislang nicht zu beklagen.

Gastgeber FSV Mainz II hatte am letzten Wochenende zwangsweise spielfrei, denn die Partie fiel den schlechten Witterungsbedingungen in Stadtallendorf zum Opfer. In der Woche davor aber spielten die Mainzer bereits und verloren ihre Nachholpartie bei Astoria Walldorf mit 0:4. Dass die Mainzer also noch nicht im Rhythmus sind, sollte kein Nachteil sein für die ambitionierten Mannheimer.

Torlos ist in diesem Jahr demnach noch die FSV-Tormaschine Karl-Heinz Lappe. In nur 21 Einsätzen netzte er schon 16-mal ein und hat damit die beste Quote in der Regionalliga. „Auf ihn müssen wir besonders aufpassen“, weiß Scholz, dass in den gegnerischen Reihen ein Akteur steht, der allein ein Spiel entscheiden kann. Mit dem Aufstiegskampf haben die Rheinhessen als Drittligaabsteiger wohl nichts mehr zu tun, Punkte verschenken werden sie aber auch nicht.

Anpfiff im Bruchwegstadion ist am Freitag um 20.30 Uhr. Geleitet wird das Spiel von Schiedsrichterin Katrin Rafalski aus Bad Zwesten.

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