Tanju Oeztuerk (KFC Uerdingen 05) und Gianluca Korte (SV Waldhof Mannheim).  MaBoSport - Sport und Pressefoto

Tanju Oeztuerk (KFC Uerdingen 05) und Gianluca Korte (SV Waldhof Mannheim). MaBoSport - Sport und Pressefoto

SV Waldhof will Sprung in die 3. Liga schaffen ++ 25.000 Zuschauer im Heimspiel gegen den KFC Uerdingen

Waldhof Mannheim | erstellt am Sa. 26.05.2018

sport-kurier. Schafft es der SV Waldhof im dritten Anlauf, in die dritte Liga aufzusteigen? Aufzuholen gilt es eine 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel. „Uerdingen war nicht die bessere Mannschaft, sondern die effizientere Mannschaft“, ist für Waldhofs Stürmer Nicolas Hebisch klar, dass im Aufstiegsrennen noch gar nichts klar ist.

Nach der Hinspielpartie stand im Freitagstraining nur ein leichtes Programm auf dem Plan. Mit dabei waren auch Benedikt Koep und Andreas Ivan. Während Koep in Uerdingen noch nicht fit für einen Einsatz war, überraschte die Nichtnominierung von Ivan alle Fans. Schnell machte ein Gerücht die Runde. Ivan habe für die nächste Saison ein Angebot von Uerdingen angenommen. Wenn dies so wäre, wäre Ivan auf den billigsten Trick hereingefallen. Man wirbt vor dem direkten Duell Akteure des Gegners ab, um sie damit für die Entscheidungsspiele auszuschalten.

So etwas nennt sich dann ein übles Foul. Überhaupt gaben sich die Krefelder nach dem Hinspiel schon sehr siegessicher. Im VIP-Raum wurden bereits die Aufstiegs-T-Shirts präsentiert. Wenn es nach den Fans des SVW geht, werden diese Shirts am Sonntagmittag ein Fall für die Altkleidertonne.

Verstecken muss sich der SVW gegen den KFC sicher nicht, dies zeigte der erste Vergleich. Auch wenn die Spielweise für Trainer Bernhard Trares in der Endphase etwas zu mutig war und man nach dem 0:1 etwas die Abwehr entblößte, so zeigte sich doch, dass Blau-Schwarz das Zeug zum Aufstieg hat. 90 Minuten hat man nun am Sonntag Zeit, dass eine Tor zu machen um erst einmal den Rückstand wettzumachen. Die Meteorologen erwarten am Spieltag etwa 30 Grad Außentemperatur, der Rasen wird also wieder brennen und mit den Kräften gilt es hauszuhalten.

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Nach dem Hinspiel zu erkennen war, dass nach dem Abpfiff mehr Uerdinger als Waldhöfer stehend KO auf dem Rasen standen, der SVW scheint konditionelle Vorteile zu haben. KFC-Coach Stefan Krämer musste auch einräumen, dass die zwei Tage Pause für manche seiner Spieler ganz gelegen kämen, nachdem er zuvor noch meinte, dass man am liebsten gleich am Freitag das Rückspiel bestreiten wolle.

In Uerdingen gibt man sich also sehr selbstbewusst, doch beim Einmarsch in das Carl-Benz-Stadion werden auch die Westmeister beeindruckt sein. Am Sonntag werden fast 25.000 Zuschauer, davon über 21.000 aus dem Waldhof-Lager für eine bundesligareife Atmosphäre sorgen. Genügen würden dem Anhang fürs erste, wenn am Ende des Tages der Sprung in die 3. Liga stünde.

„Wir haben in Duisburg beim Hinspiel eine gute Leistung gezeigt und freuen uns auf das Rückspiel“, vermied Kapitän Hassan Amin das Spucken großer Töne. Mit etwas leiseren Tönen als jetzt die Krefelder fuhren die Waldhöfer in der Punkterunde sehr gut. Auch am Sonntag?

Anpfiff des Spiels ist am Sonntag um 14 Uhr. Geleitet wird die Begegnung von Schiedsrichter Patrick Ittrich aus Hamburg.

 

 

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