Bild: AS Sportfotos

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Der SV Waldhof muss ersten „Matchball“ verwandeln – Qualifikation für die Aufstiegsspiele greifbar

Waldhof Mannheim | erstellt am Fr. 28.04.2017

 

sport-kurier. Die Regionalliga Südwest biegt auf die Zielgerade. Am 35.Spieltag hat der SV Waldhof sein letztes Heimspiel in der Punkterunde gegen den SC Teutonia Watzenborn-Steinberg. Ein weiteres Heimspiel soll im Rahmen der Aufstiegspartien für die 3. Liga noch folgen.

Um diese weitere Heimpartie sicherzustellen, benötigt der SVW noch genau einen Sieg aus den letzten drei Spielen um nicht auf andere angewiesen zu sein. Sozusagen Schützenhilfe gab es am vergangenen Samstag vom Verfolger SV Elversberg, der in Saarbrücken gewann.

Damit hat Waldhof zehn Punkte Vorsprung vor dem FCS. Gegen den hessischen Aufsteiger aus Haiger heißt für Waldhof am Samstag die Devise daher, gleich den ersten Matchball zu verwandeln. Dies fordert auch Benedikt Koep, der nicht nur am letzten Spieltag in Pirmasens den einzigen Treffer erzielte, sondern auch im Hinspiel bei Watzenborn den 1:0-Sieg sicherstellte.

Benedikt Koep: „Diesmal wollen wir die drei Punkte“

„Wir haben das letzte Heimspiel gegen Saarbrücken verloren und deshalb noch etwas gutzumachen. Diesmal wollen wir die drei Punkte“, schaltet der Mittelstürmer schon mal auf Angriffsmodus. Mittlerweile ist der Ex-Trierer achtfacher Torschütze und hat sich in der internen Liste auf den zweiten Platz hinter Nicolas Hebisch (11) und vor Marcel Seegert (7) geschoben.

Seine Tore sind auch gegen Watzenborn wieder gefragt, denn nicht leichter wird die Aufgabe für die Blauschwarzen am Samstagabend aufgrund der Tatsache, dass die Hessen noch jeden Punkt im Kampf gegen den Abstieg benötigen. Je nach Anzahl der Absteiger liegen die Watzenborner drei oder vier Punkte hinter dem rettenden Ufer.

Auf fremden Plätzen haben die Teutonen aber bislang noch nicht viel reißen können. Zwei Siege und drei Unentschieden bedeuten Platz 17 in der Auswärtstabelle. Einen der beiden Dreier holten die Hessen beim letzten Auswärtserfolg im Februar gleich mit 4:1 in Worms. Seine Chance auf den Ligaverbleib wahrte der SC am letzten Spieltag mit einem 1:0-Erfolg über die Stuttgarter Kickers, nachdem zuvor drei Spiele in Folge in einer Niederlage mündeten.

Auf die leichte Schulter können die Waldhöfer den nächsten Gegner sicher nicht nehmen

Sollte gegen Watzenborn wider Erwarten kein Sieg gelingen, müssen die Mannheimer einen von zwei weiteren Matchballen verwandeln und die nötigen Punkte in den beiden ausstehenden Spielen beim FC Nöttingen ( 7.Mai ) und Eintracht Trier ( 20.Mai ) sammeln.  

Da Nicolas Hebisch noch mindestens für dieses Spiel ausfällt, bietet sich für Trainer Gerd Dais die gleiche Aufstellung wie in der Vorwoche an. Bastian Müller, der monatelang aus Verletzungsgründen pausieren musste, steht seit einigen Tagen zwar wieder im Training, ist aber derzeit noch keine Option. Weiterhin auf der Ausfallliste steht Daniel di Gregorio.   

Anpfiff im Carl-Benz-Stadion ist am Samstag um 14 Uhr, Schiedsrichter der Begegnung ist Timo Lämmle aus Kernen-Rommelshausen.

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