bfv-ROTHAUS-Pokal, Achtelfinale, TSV Tauberbischofsheim - SV Waldhof Mannheim. Felix Lohkemper (SV Waldhof Mannheim, #09) mit Ball im Duell mit Jakob Väth (Kapitän, TSV Tauberbischofsheim, #22). Foto: IMAGO/Steinsiek.ch

bfv-ROTHAUS-Pokal, Achtelfinale, TSV Tauberbischofsheim - SV Waldhof Mannheim. Felix Lohkemper (SV Waldhof Mannheim, #09) mit Ball im Duell mit Jakob Väth (Kapitän, TSV Tauberbischofsheim, #22). Foto: IMAGO/Steinsiek.ch

SV Waldhof zieht nach 8:0 gegen TSV Tauberbischofsheim ins bfv-Pokal Viertelfinale ein

3. Liga | erstellt am So 18.08.2024

sport-kurier. Für den SV Waldhof Mannheim geht der Traum vom Einzug in den DFB-Pokal erwartungsgemäß weiter. Am Samstag setzten sich die Blauschwarzen im Achtelfinale mit 8:0 (3:0) beim TSV Tauberbischofsheim durch, der in der Landesliga Odenwald spielt. Das Ergebnis liest sich standesgemäß fiel in Wirklichkeit aber zu niedrig aus, denn wenn sich der SVW etwas vorwerfen muss, dann dass er seine Torchancen abermals nicht konsequent genutzt hat. Zufrieden war Trainer Marco Antwerpen mit dem Auftritt seiner Elf dennoch. Er analysierte nach dem Spiel folgendermaßen: „Im Pokal geht es darum, eine Runde weiterzukommen. Das 1:0 haben wir sehr früh erzielt und konnten dem Gegner somit schnell den Zahn ziehen.“

Das 1:0 fiel in der Tat früh. Nach einem Abpraller war Kelvin Arase in der 3. Spielminute zur Stelle und erzielte mit einem Flachschuss die Führung. Doch was danach passierte, hatte zwar auch mit Pech zu tun, weil der Ball zweimal an die Querlatte krachte, aber auch mit Unvermögen. Denn bis zur 20. Minute vergaben die Mannheimer vier, fünf sehr gute Chancen. In der 3.Liga kann man sich so etwas nicht erlauben.

Schließlich fiel das 2:0 dann aber doch noch recht früh in der 23. Minute, nach einer Flanke von Mittelfeldspieler Maximilian Thalhammer war Stürmer Felix Lohkemper, der dieses Mal den Vorzug vor Terrence Boyd bekam, zur Stelle und traf per Kopf. In der 28. Minute war es Thalhammer selbst, der nach einer Ecke von Martin Kobylanski per Kopf traf.

Im zweiten Abschnitt war es Nicklas Shipnoski mit einem verwandelten Strafstoß, der den vierten Treffer beisteuerte. Der SVW wechselte nun munter durch und kam zu weiteren Chancen. Lohkemper blieb drin und das war gut so. In der 80. Minute umspielte er TSV Schlussmann Uehlein und netzte zum 5:0 ein, 3 Minuten später legte er mit dem Kopf nach. Für den 8:0 Endstand einer einseitigen Partie sorgten Kobylanski (85.) per Abstauber und der eingewechselte Samuel Abifade mit einem Kopfstoß (90.).

Im Viertelfinale wartet der Sieger aus der Partie VfR Gommersdorf – FK Srbija Mannheim auf die Waldhöfer.

Weiter geht es für die Waldhöfer am nächsten Sonntag in Verl, dort sollten dringend die ersten Punkte her. Idealerweise drei.

Waldhof: Hanin – Klünter (68. Yigit), Hoffmann, Karbstein, Volecke – Fein (59. Rieckmann), Thalhammer – Arase (59. Okpala ), Kobylanski, Shipnoski (68. Abifade) – Lohkemper.

Tore: 0:1 Arase (3.), 0:2 Lohkemper (23.), 0:3 Thalhammer (28.), 0:4 Shipnoski (53./Elfmeter), 0:5 Lohkemper (80.), 0:6 Lohkemper (83.), 0:7 Kobylanski (85.), 0:8 Abifade (90.).

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