Beim 1.FC Kaiserslautern setzte es für den SV Sandhausen eine 3:0 Niederlage. AS Sportfotos

Beim 1.FC Kaiserslautern setzte es für den SV Sandhausen eine 3:0 Niederlage. AS Sportfotos

Zurück in die Erfolgspur? – Der SV Sandhausen will gegen Braunschweig wieder punkten

SV Sandhausen | erstellt am Do. 23.02.2017

Kaum sind die Spiele gegen den VfB Stuttgart und den 1.FC Kaiserslautern Geschichte, wartet am Freitagabend ab 18.30 Uhr auch schon der nächste Traditionsverein.

Dann gastiert die Eintracht aus Braunschweig im Hardtwaldstadion und die hat ein klares Ziel vor Augen: den Aufstieg in die Bundesliga. Und dieses Ziel ist auch absolut realistisch. Aktuell rangiert Braunschweig auf dem vierten Tabellenplatz.

Nach zuletzt drei Pleiten in Serie hofft SVS-Trainer Kenan Kocak auf die Rückkehr in die Erfolgsspur. „Meiner Meinung nach waren wir in Kaiserslautern die klar bessere Mannschaft. Leider haben wir aber die entscheidenden Fehler gemacht.“ Zur Verfügung steht auch wieder Korbinian Vollmann. Er nimmt seit Anfang der Woche wieder am Trainingsbetrieb teil. Ob es jedoch schon für einen Platz gegen Braunschweig reicht, bleibt abzuwarten.

Wieder dabei sein wird aber auf jeden Fall Stefan Kulovits. Der Kapitän wurde zuletzt in Kaiserslautern geschont. Verzichten muss Kocak hingegen weiterhin auf Max Jansen und Jose Pierre Vunguidica.

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Personell ist man also recht gut aufgestellt, ob das gegen Braunschweig etwas nutzen wird, bleibt aber abzuwarten. Denn die Eintracht verfügt nicht nur über einige Ausnahmekönner, sie ist vor allem auch eingespielt, präsentiert sich als gewachsene Einheit. Dementsprechend groß ist der Respekt bei Kocak: „Wir treffen hier auf eine individuell sehr starke und auch sehr variable Mannschaft, die bislang eine fantastische Runde gespielt hat.“

Und weiter: „Braunschweig kann in verschiedenen Formationen und Systemen spielen.“

Neben Kocak hofft auch SVS-Manager Otmar Schork auf einen Befreiungsschlag. „Natürlich ist Braunschweig ein Aufstiegsfavorit, aber ich glaube, dass uns die Niederlagen zuletzt nicht zurückgeworfen haben, sondern dass wir gestärkt aus diesen Spielen hervorgegangen sind.“

Die Antwort muss nun das Personal auf dem Platz geben. Klar ist jedenfalls: Auch Braunschweig ist verwundbar, was ein Blick auf die Ergebnisse im neuen Jahr zeigt: Von zwölf möglichen Punkten schnappte sich der Traditionsverein gerade mal drei. Es waren drei Unentschieden. Einen Sieg konnte man in 2017 noch nicht feiern.
Das macht Mut…

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