BU SV Sandhausen Saison 2021/22   4. Reihe (v.l.): Mikayil Kabaca (Sportlicher Leiter) Chima Okoroji, Anas Ouahim, Carlo Sickinger, Alexander Esswein, Erik Zenga, Christian Kinsombi, Enrique Pena Zauner , Arne Sicker, Anthony Loviso (Teammanager)  3. Reihe (v.l.): Dr. Nikolas Streich (Mannschaftsarzt), Christian Bieser (Physiotherapeut) Nils Röseler, Janik Bachmann, Pascal Testroet, Denis Linsmayer, Fransiska Wickenhäuser Physiotherapeutin), Muhterem Kocman (Zeugwart)  2. Reihe (v.l.): Daniel Ischdonat (Torwarttrainer), David Lechner (Reha-und Athletiktrainer), Phil Weimer (Videoanalyst), Bashkim Ajdini, Daniel Keita-Ruel, Gianluca Gaudino, Julius Biada, Sargon Duran (Co-Trainer), Stefan Kulovits (Cheftrainer), Gerhard Kleppinger (Cheftrainer)  1. Reihe (v.l.): Aleksandr Zhirov, Oumar Diakhite, Immanuel Höhn, Rick Wulle, Patrick Drewes, Benedikt Grawe, Tim Kister, Cebio Soukou, Dennis Diekmeier.  Auf dem Bild fehlen: Dr. Falko Frese (Mannschaftsarzt)  Bild: Lothar Fischer

BU SV Sandhausen Saison 2021/22 4. Reihe (v.l.): Mikayil Kabaca (Sportlicher Leiter) Chima Okoroji, Anas Ouahim, Carlo Sickinger, Alexander Esswein, Erik Zenga, Christian Kinsombi, Enrique Pena Zauner , Arne Sicker, Anthony Loviso (Teammanager) 3. Reihe (v.l.): Dr. Nikolas Streich (Mannschaftsarzt), Christian Bieser (Physiotherapeut) Nils Röseler, Janik Bachmann, Pascal Testroet, Denis Linsmayer, Fransiska Wickenhäuser Physiotherapeutin), Muhterem Kocman (Zeugwart) 2. Reihe (v.l.): Daniel Ischdonat (Torwarttrainer), David Lechner (Reha-und Athletiktrainer), Phil Weimer (Videoanalyst), Bashkim Ajdini, Daniel Keita-Ruel, Gianluca Gaudino, Julius Biada, Sargon Duran (Co-Trainer), Stefan Kulovits (Cheftrainer), Gerhard Kleppinger (Cheftrainer) 1. Reihe (v.l.): Aleksandr Zhirov, Oumar Diakhite, Immanuel Höhn, Rick Wulle, Patrick Drewes, Benedikt Grawe, Tim Kister, Cebio Soukou, Dennis Diekmeier. Auf dem Bild fehlen: Dr. Falko Frese (Mannschaftsarzt) Bild: Lothar Fischer

„Ziel ist eine sorgenfreie Saison“ ++ Interview mit Sandhausens Sportlichem Leiter Mikayil Kabaca

SV Sandhausen | erstellt am Do. 15.07.2021

Das Team des Trainerduos Gerhard Kleppinger und Stefan Kulovits hat sich im Trainingslager in Bad Längenfeld in Tirol sowie auf dem Trainingsgelände am heimischen Hardtwald bestmöglichst auf die neue Runde vorbereitet.

Nach der großen personellen Kaderumstrukturierung wird die neuformierte Mannschaft noch etwas Zeit benötigen, um sich einzuspielen. Aufgrund der namhaften Mitkonkurrenten spricht man schon im Vorfeld von der stärksten zweiten Liga aller Zeiten. Sandhausens Sportlicher Leiter Mikayil Kabaca blickt zehn Tage vor dem Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf im Interview auf die neue Saison.

In gut einer Woche beginnt die neue Saison. Wie sehr freuen Sie sich nach der zuletzt vom Abstiegskampf geprägten Runde, dass es wieder los geht?

Mikayil Kabaca: Ja, es war eine sehr stressige Saison, in der wir im Kampf um den Klassenerhalt mit einem blauen Auge davon gekommen sind. Alle im Verein freuen sich jetzt auf das zehnte Zweitligajahr. Wir Verantwortlichen haben eine dem Umbruch geschuldete stressige Vorbereitungsphase hinter uns. Da wir fast jeden unserer Wunschspieler bekommen haben, sind wir sehr zuversichtlich und blicken positiv auf die neue Saison.

Neuzugänge SV Sandhausen Saison 2021/22
2. Reihe (v.l.n.r.): Stefan Kulovits (Trainer), Arne Sicker, Cebio Soukou, Immanuel Höhn, Mikayil Kabaca (Sportlicher Leiter), Pascal Testroet, Oumar Diakhite, Carlo Sickinger, Gerhard Kleppinger (Trainer).
1. Reihe (v.l.n.r): Bashkim Ajdini, Christian Kinsombi, Patrick Drewes, Chima Okoroji, Gianluca Gaudino
Foto: Fischer

Es ist zu erwarten, dass die Mannschaft aufgrund des großen Umbruchs zum Saisonbeginn noch nicht eingespielt ist.

Kabaca: Mit Sicherheit. Die Integration sowie das Einspielen geht mit in die ersten Spiele rein. In der Vorbereitung, speziell im Trainingslager, wurde hierfür die Basis gelegt. Auch wenn die Vorbereitung eine Woche vor dem Start noch nicht abgeschlossen ist, sind wir gut gewappnet. Das Trainerteam macht einen tollen Job und die Jungs ziehen voll mit.

Wo muss man ganz besonders die Hebel ansetzen, damit sich so eine Zittersaison wie zuletzt nicht wiederholt?

Kabaca: Das ist alles hypothetisch und mit Prognosen sollte man vorsichtig sein. Letztes Jahr haben wir im Vorfeld einen einstelligen Tabellenplatz als Ziel angesprochen. Im Nachhinein sollte man vielleicht etwas vorsichtiger damit umgehen, anderseits, wenn wir vorsichtiger gewesen wären, wären wir vielleicht abgestiegen. Wir wissen, dass es eine sehr starke Zweite Liga ist und wir an unsere Grenzen gehen müssen. Alles andere wird sich dann zeigen, was am Ende dabei herauskommt.

Ein konkretes Saisonziel gibt es demnach nicht?

Kabaca: Nein, das Ziel sollte eine sorgenfreie Runde sein, wo wir schnellstmöglich die 40-Punkte-Marke anstreben möchten. Die Liga ist ein Haifischbecken, wo wir als SV Sandhausen im zehnten Jahr dabei sind und wieder alles dafür tun müssen, weiter dabei zu sein.

Die Trainer Stefan Kulovits (links) und Gerhard Kleppinger (rechts). Bild: Lothar Fischer

Der SVS machte es den Top-Favoriten in der Vergangenheit sehr häufig ganz besonders schwer. Für Sie ein gutes Omen in dieser stark besetzten Liga?

Kabaca: Es wäre zu wünschen, dass dies weiter der Fall sein wird. Ich erwarte angesichts der starken, traditionsreichen Vereine eine aufreibende und schwere Saison. Es sind jedoch nicht nur die Erstligaabsteiger sondern auch die traditionsreichen Zweitligaaufsteiger wie Dynamo Dresden und Hansa Rostock, die mit ihren vielen Fans, sofern diese wieder zugelassen werden, eine Bereicherung für alle sein werden.

Vorausgesetzt die Fans werden wieder zugelassen, dürfte der Zuschauerschnitt am Hardtwald aufgrund der namhaften Gegner deutlich nach oben gehen.

Kabaca: Zu allererst wünschen wir uns, dass die Fans wieder alle zugelassen werden und wir dann wieder vor vollen Rängen spielen dürfen. Die Begeisterung in einem vollen Stadion ist das i-Tüpfelchen für jeden Spieler. Ich hoffe, dass wir im Laufe der Saison wieder dahin kommen werden.

Wer sind Ihre Aufstiegsfavoriten?

Kabaca: Klar zählen für mich Schalke 04, Hamburger SV und Werder Bremen zu den Favoriten, die neben ihrer sportlichen Qualität auch über den entsprechenden Etat verfügen. Holstein Kiel zähle ich auch dazu, weil sie über eine eingespielte Mannschaft verfügen. Es gibt so viele namhafte Mannschaften wie Düsseldorf, Hannover und Nürnberg, die alle wieder nach oben wollen.

Abschließend Ihre drei Wünsche für den SV Sandhausen für die neue Saison?

Kabaca: Möglichst oft ein volles BWT-Stadion am Hardtwald sowie eine verletzungs- und sorgenfreie Runde.

 

 

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