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„Wir sind gefordert“

SV Sandhausen | erstellt am Fr 15.09.2023

Los geht es am Samstag, den 16. September, um 14 Uhr im GP Stadion am Hardtwald. Beim Gegner aus Münster erwartet Cheftrainer Danny Galm eine flexible Mannschaft, die sich viele Chancen erspielt. Im Rahmen der Pressekonferenz am Donnerstag sprechen Galm und Rouwen Hennings über die Aufarbeitung der letzten Partien, den Wechsel der Grundordnung sowie die Partie gegen Preußen Münster.

Danny Galm über…
… die Partie gegen Halle: Unser letztes Ligaspiel liegt ein wenig zurück. Wir haben die Zeit genutzt, um die Partie aufzuarbeiten, da wir mit dem Ergebnis und der zweiten Halbzeit nicht zufrieden waren. Dieser Prozess startete direkt nach dem Spiel in der Kabine, viele Details kamen von der Mannschaft selbst. Wir wissen, dass wir in einem derart großen Umbruch auch so eine Partie aushalten müssen. Es gilt jedoch, keine Ausreden zu finden. Wir sind gefordert und wollen eine Reaktion zeigen.

… das Pokalspiel gegen Wallstadt: Wir waren froh, nach Halle mit dem nächsten Pflichtspiel nicht zwei Wochen warten zu müssen. Wir wollten weiterkommen, das haben wir geschafft. Ich hätte mir mehr Tore gewünscht, das ist uns trotz vieler Chancen nicht gelungen. Dennoch haben wir unser Ziel erreicht.

… das Personal gegen Münster: Gegen Münster werden Lucas Laux (Kreuzbandriss) und Alex Fuchs (Aufbautraining nach Adduktorenverletzung) nicht dabei sein. Bei Fuchsi steigern wir langsam die Belastung.

… den geringen Verletztenstand: Jeder Trainer wünscht sich einen Trainingskader, der viele Möglichkeiten bietet. Unser Kader wurde bewusst so zusammengestellt, dass man am Spieltag mit allen Jungs rechnen muss. Alle Spieler präsentieren sich täglich hervorragend. Die Aufgabe des Trainerstabs ist es, die schwierige Entscheidung zu treffen, wer startet und wer eingewechselt wird. Es freut sich sehr, dass wir viele Optionen haben.

… den Saisonstart von Preußen Münster: Wir sehen in der Analyse natürlich die Ergebnisse – das ist die eine Seite. Eine andere sind aber die Spiele, die zu den Ergebnissen führen: Münster ist eine Mannschaft, die sich ligaweit die zweitmeisten Chancen erarbeitet hat. Münster agiert flexibel und ist gut strukturiert, sodass sie sich gut von Ebene zu Ebene kombinieren können.

… einen Wechsel der Grundordnung in Wallstadt: Wir sind flexibel in unserer Grundordnung. Es gilt dennoch, Abläufe zu etablieren. Wichtig ist dabei, auf dem Platz eine Sprache zu sprechen, sollten wir umstellen.

… der Blick auf die Tabelle: Klar, die Tabelle wird von Spieltag zu Spieltag interessanter. Aber trotzdem bin ich weit davon weg, uns nur darauf festzulegen. Wir müssen bei unserem Plan bleiben, es geht darum, oben reinzukommen und uns zu stabilisieren. Das geht nicht übers Erzählen. Wir müssen im Training und am Spieltag unsere Leistung abrufen.

Rouwen Hennings über…
… die Aufarbeitung der Halle-Partie: Wir haben uns sehr über uns selbst geärgert, da wir in der ersten Hälfte in einer guten Phase in Führung gehen und diese weiter ausbauen könnten. Das haben wir nicht geschafft. Wir haben versucht, gemacht, getan, kamen allerdings nicht mehr in die Spur. Es war in der zweiten Hälfte nicht die Leistung, die wir von uns selbst erwarten. Das haben wir in der Kabine, während der Busfahrt und den Folgetagen aufgearbeitet.

… seine Torquote: Ich mache mich nicht verrückt wegen eines Tores. Ich will der Mannschaft helfen. Ob es dann ein Tor, eine Vorlage oder ein freigeblockter Raum ist, spielt keine Rolle. Mit dieser Einstellung bin ich bisher gut gefahren.

 

 

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