Archivbild: Sebastian Stolze (dunkel) hier noch im Trikot von Hannover 96, trifft gegen seinen neuen Club SV Sandhausen. AS Sportfoto
SV Sandhausen: Tim Maciejewski kommt vom 1. FC Union Berlin und Sebastian Stolze von Hannover 96
SV Sandhausen | erstellt am Mi. 14.06.2023
„Ich kenne Tim noch gut aus meiner Zeit bei Austria Klagenfurt, wo er in der Saison 2020/21 vom 1. FC Union Berlin ausgeliehen war. Er besitzt ein großes Potential und hat in der vergangenen Saison, gerade körperlich, einen weiteren Schritt in seiner Entwicklung gemacht“, erläutert Matthias Imhof, Sportdirektor des SV Sandhausen.
Für die Profis des 1. FC Union Berlin kam Maciejewski in der Saison 2020/21 beim 5:0-Heimsieg über Arminia Bielefeld zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz. In zwei Spielzeiten in der U19 der Eisernen stand der Rechtsaußen in 26 Partien auf dem Platz und war dabei an 20 Treffern direkt beteiligt (13 Tore, 7 Assists).
„Die Gespräche mit den Verantwortlichen des SVS liefen sehr positiv und haben mich von einem Wechsel an den Hardtwald überzeugt. Ich möchte mich in Sandhausen weiterentwickeln, viele Spiele machen und dem Verein bei der Rückkehr in die 2. Bundesliga helfen“, so Maciejewski. „Ich habe mich außerdem mit Kevin Behrens ausgetauscht, der mir von seiner Zeit aus Sandhausen nur Positives berichten konnte“, erklärt der Mittelfeldspieler weiter.
Der gebürtige Berliner kam im Jahr 2012 vom SC Staaken zu Hertha BSC und spielte dort in der U16 der Blau-Weißen. Ein Jahr später folgte dann der Wechsel zum 1. FC Union, bei dem Maciejewski insgesamt sechs Jahre unter Vertrag stand. In der Saison 2020/21 war der 22-Jährige an Austria Klagenfurt ausgeliehen, wo er in 30 Begegnungen zwei Tore erzielte und vier weitere vorbereitete.
Maciejewski ist nach Joe-Joe Richardson, Rouwen Hennings, Alexander Mühling, Luca Zander und Max Geschwill der sechste Neuzugang für die Saison 2023/24.
Sebastian Stolze wird ein Schwarz-Weisser
Sebastian Stolze trägt ab sofort das Trikot des SV Sandhausen: Der 28-jährige Offensivmann kommt von Zweitligist Hannover 96 an den Hardtwald.
„Sebastian Stolze bringt sehr viel Erfahrung mit und hat definitiv die Qualität, in der 2. Liga zu spielen“, erklärt Sportdirektor Matthias Imhof. „Wir sind deshalb heilfroh, dass er sich entschieden hat, an den Hardtwald zu wechseln. Der Wechsel ist für ihn kein Rückschritt, sondern ein Zwischenschritt auf unserem Weg in die 2. Bundesliga“, so Imhof weiter.
Seit 2021 stand Stolze bei Hannover 96 unter Vertrag und kam verletzungsbedingt auf 41 Pflichtspiele im Unterhaus sowie dem DFB-Pokal. In dieser Zeit schoss er drei Tore und legte drei weitere auf.
„Der SV Sandhausen hat sich schon zu einem frühen Zeitpunkt bei mir gemeldet, die Gespräche mit den Verantwortlichen liefen dann durchweg positiv. Ich habe in Sandhausen eine familiäre Umgebung wiedergefunden, das hat mir ein gutes Gefühl für eine sportliche Veränderung gegeben“, so Stolze.
Ausgebildet in der Jugend bei Rot-Weiß Erfurt wurde 2014 die U19 des VfL Wolfsburg auf den Rechtsaußen aufmerksam. Bei Wolfsburg lief Stolze in der Regionalliga Nord 80-mal für die Zweitbesetzung des VfL auf und erzielte 22 Treffer. Sieben weitere bereitete er vor. Sein Zweitliga-Debüt feierte der Flügelstürmer bei Jahn Regensburg unter Trainer Achim Beierlorzer, wo er von 2017 bis 2021 seine Fußballschuhe schnürte und in 116 Pflichtspielen auf 36 Torbeteiligungen kam.
Stolze ist nach Joe-Joe Richardson, Rouwen Hennings, Alexander Mühling, Luca Zander, Max Geschwill und Tim Maciejewski der siebte Neuzugang für die Saison 2023/24.
Pressemitteilung SV Sandhausen
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