Bild: Lukas Adler.

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„Kompakt und aggressiv“ gegen Halle

SV Sandhausen | erstellt am Sa 03.02.2024

Nach dem Unentschieden in München will Cheftrainer Jens Keller im Heimspiel gegen den Halleschen FC nachlegen.

Die Partie gegen den HFC steigt am Samstag, den 3. Februar, um 14 Uhr. Cheftrainer Jens Keller spricht im Rahmen der Pressekonferenz über das Spiel gegen München, die Personalsituation sowie die anstehende Partie gegen den HFC.

Jens Keller über…
… die Partie in München:
Wir haben 75 Minuten ein sehr gutes Spiel gemacht, in der übrigen Spielzeit haben wir viel zugelassen. Wir haben aus den ersten drei Spielen sieben Punkte geholt, das hätten wir im Vorfeld sofort unterschrieben. Deshalb müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein. Wichtig war, dass wir Selbstvertrauen aufbauen konnten und es insgesamt ein gutes Spiel war.

… das Personal gegen Halle: Rouwen Hennings und Franck Evina fallen weiterhin aufgrund muskulärer Probleme ebenso aus wie Lucas Laux (Reha nach Kreuzbandriss). Abu El-Zein und Livan Burcu sind wieder im Training, ebenso wie Edvinas Girdvainis, wobei er für Samstag noch keine Option ist. Luca Zander und Alexander Fuchs sind angeschlagen, dennoch gehen wir davon aus, dass sie spielen können. Dennis Diekmeier fehlt aufgrund der 5. Gelben Karte.

… den Halleschen FC: Halle ist ungemein torgefährlich, hat aber auch die meisten Tore bekommen. Darauf müssen wir uns einstellen. Wir wollen kompakt und aggressiv sein, um die Offensive in den Griff zu bekommen, aber gleichzeitig unsere Chancen nutzen.

… die 5. Gelbe Karte von Dennis Diekmeier: Wir können die Gelbe Karte akzeptieren, da die potenziell gefährliche Chance frühzeitig unterbunden wurde. Dennoch ist es bitter, wenn einer mehr ausfällt.

… eine Vorwarnung vorbelasteter Spieler: Die 5. Gelbe bedeutet ein Spiel Sperre. Dennoch kann ich nicht in ein Spiel gehen und den Jungs sagen ‚Macht mal langsam!‘ Das gibt es nicht, da ich 100 % Einsatz verlange. Man sollte nicht durch Meckern eine holen. Das wäre ungünstig für den Spieler und die Mannschaftskasse.

… das Spiel mit zwei Stürmern: Die Wechsel kamen aufgrund der Belastungssteuerung zustande, sodass wir mit zwei Stürmern agierten. Zwei Stürmer sind grundsätzlich immer eine Option, gerade im Sturmzentrum sind wir mit Pink, Otto, Hennings, Meier und Evina gut besetzt.

… die direkten Aufstiegsplätze: Wir haben es nicht in der eigenen Hand, diese Plätze zu erreichen. Wir müssen unsere Punkte holen und dann schauen, was dabei rauskommt. Wer sieht, wie Dresden gegen uns und gegen Dortmund spielte erkennt, dass für Dresden da mehr als null Punkte herausspringen müssen. Hinzu kommt, dass sie sich mit Arslan gut verstärkt haben. Deshalb wird es auf den ersten beiden Plätzen schwer, auch wenn im Fußball nichts unrealistisch ist.

… den letzten Tag des Transferfensters, den sogenannten „Deadline Day“: Bei uns ist der Deadline Day „dead“ (lacht).

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