Jens Keller peilt mit seiner Mannschaft noch immer Platz 3 an. Bild: Vaf

Jens Keller peilt mit seiner Mannschaft noch immer Platz 3 an. Bild: Vaf

“Dürfen uns nicht mehr viel erlauben“

SV Sandhausen | erstellt am Sa 16.03.2024

Nach der Niederlage beim SSV Ulm steht für den SV Sandhausen mit dem Duell gegen die SpVgg Unterhaching das nächste Heimspiel im Kalender.

Die Partie gegen die Spielvereinigung steigt am Sonntag, den 17. März, um 16:30 Uhr. Cheftrainer Jens Keller stellt sich im Mediengespräch den Fragen der Journalisten.

Jens Keller über…
… die Stimmung nach der Niederlage in Ulm:
Wir hatten von Beginn an nicht die nötige Mentalität auf dem Platz, solch ein geiles Spiel anzunehmen. In der ersten Halbzeit haben wir nicht die Leistung gebracht, die wir alle erwartet hätten. Wir müssen in so einer Partie so auftreten, wie wir es schließlich im zweiten Durchgang getan haben. Das haben wir ganz klar angesprochen, die Mannschaft sieht es auch so. Gegen Unterhaching wollen wir von Anfang an eine andere Einstellung auf den Platz bringen.

… Herangehensweisen, der Mannschaft den Druck zu nehmen: Wir haben immer Druck, seit ich hier bin. Denn immer, wenn wir nicht dreifach punkten, wird es schwerer, das Ziel zu erreichen. Wir zeigen der Mannschaft auf, was sie bereits geleistet hat, das gilt es, in Gesprächen immer wieder vor Augen zu führen.

… das Personal gegen Unterhaching: Rouwen Hennings fällt ebenso wie Max Geschwill aus (beide muskuläre Probleme). Lucas Laux (Reha nach Kreuzbandriss) ist ebenfalls nicht dabei. Patrick Greil ist leicht angeschlagen, hier müssen wir abwarten, wie es sich entwickelt. Alle übrigen Spieler sind fit für die Partie am Sonntag.

… den Gegner aus Unterhaching: Die Mannschaft schaltet schnell um, steht defensiv sehr kompakt und kann die meisten Spiele zu null vorweisen. Dafür müssen wir Lösungen finden. Wir wollen die Tiefe anlaufen und die Bälle mit wenigen Kontakten dorthin bringen, um das Spiel schnell zu machen.

… die Zielsetzung: Solange es rechnerisch möglich ist, wollen wir den 3. Platz erreichen. Es sind noch viele Spiele, dennoch dürfen wir uns nicht mehr viel erlauben, sonst wird es noch schwerer, als es ohnehin schon ist. Jetzt gilt es nach den letzten, ärgerlichen Ergebnissen, die Mannschaft in die richtige Richtung zu lenken – das ist meine Verantwortung.

SV 1916 Sandhausen

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