Der Hamburger SV besiegt harmlose Hoffenheimer mit 2:0 Toren

Der Hamburger SV besiegt harmlose Hoffenheimer mit 2:0 Toren

Der Hamburger SV besiegt harmlose Hoffenheimer mit 2:0 Toren

Fussball | erstellt am Sa. 08.12.2012

Foto: Eren Derdyok, der Neuzugang von Bayer Leverkusen enttäuscht bei der TSG Hoffenheim auf der ganzen Linie.

1899-hoffenheim
Vor 48121 Zuschauern reichte dem HSV dabei eine durchschnittliche Leistung, um die Punkte in der Hansestadt zu behalten. Artjom Rudnevs (27./74.) erzielte beide Treffer für die Fink-Elf.

Vier Änderungen in der Anfangsformation

Kramer brachte zwar vier neue Spieler in der Anfangsformation, am schwachen Auftritt der Hoffenheimer änderte dies aber nichts. Die Gäste standen zu Beginn recht sicher, aber bei der ersten kritischen Strafraumsituation versagte die TSG-Defensive wie so oft. Diekmeier hatte geflankt und Rudnev köpfte aus 12 Metern mit einer Bogenlampe zum 1:0 (27.) für die Hausherren. Torwart Casteels zeigte bei diesem Treffer, wie schon letzte Woche gegen Werder Bremen beim Treffer zum 0:1 ein schlechtes Stellungsspiel.

Hoffenheim mit Alibi-Fußball

Was kam von Hoffenheim? Nur Alibi-Fußball, mit „Klein-Klein“-Spiel und planlosem Ballgeschiebe. Torchancen Fehlanzeige! Trainer Frank Kramer: „Das Team hat in der Defensive gut gearbeitet, da haben wir wenig zugelassen. Nun müssen wir aber auch unsere Offensivaktionen besser ausspielen“, machte der Interimscoach zumindest auf Prinzip Hoffnung.kurier 31913

Abwehrfehler führt zum 2:0

Wie gut die Abwehr der TSG arbeitete, zeigte die 74. Minute – als erneut Rudnev nach einem Freistoß im Strafraum vollkommen unbedrängt zum Torschuss kam – es stand 2:0. Die Hamburger Fans jedenfalls sangen schon ein mal: „Zweite Liga und Hoffenheim ist dabei.“ Da könnte durchaus etwas dran sein, wenn sich das statische und konzeptlose Spiel der Hoffenheimer nicht schlagartig ändert. Mit der gestrigen Leistung hat 1899 Hoffenheim in der Bundesliga nichts verloren.

Foto rechts: Sejad Salihovic kann diese Spielzeit ebenfalls nicht an die Leistung vergangener Tage anknüpfen.

Da helfen auch solche Platidüden wie die von Marvin Compper nichts. „Wir haben mittlerweile 38 Gegentore bekommen, das müssen wir ändern, ansonsten gehts wirklich nach unten.“

Da sollte Hoffenheims Kapitän mal ganz schnell bei sich anfangen, denn auf die „Kappe“ des Hoffenheimer Innenverteidigers gehen in dieser Saison nicht wenige Gegentreffer.

Hamburger SV: Adler – Diekmeier, Mancienne, Westermann, Lam (79.Bruma) – Badelj – Skjelbred (84.Sala), Aogo – Arslan – Son, Rudnevs (90. Berg)
 
TSG 1899 Hoffenheim: Casteels – Beck, Delpierre, Compper, Johnson – Rudy –  Williams (66.Schröck), Salihovic – Volland (71.Schipplock), Roberto Firmino (85.Grifo) – Derdiyok

Tore: 1:0 Rudnevs (27.), 2:0 Rudnevs (74.)
Schiedsrichter: Michael Weiner (Ottenstein)
Zuschauer: 48.121
Gelbe Karten:  Diekmeier / Volland

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