Weinheims Yigzaw Tesfagber mit einem Fallrückzieher. Szene aus dem Spiel gegen den FSV Bissingen. Foto: Schilling

Weinheims Yigzaw Tesfagber mit einem Fallrückzieher. Szene aus dem Spiel gegen den FSV Bissingen. Foto: Schilling

Klappt es mit dem ersten Dreier? – Die TSG Weinheim empfängt Spielberg zum Oberliga-Kellerduell

TSG 1862 Weinheim | erstellt am Fr. 01.09.2017

Im Fall der TSG Weinheim sprachen sie im Vorfeld der neuen Saison in der Fußball Oberliga von einem hoffnungslosen Fall. Der rundum erneuerten Mannschaft räumte eigentlich niemand eine Überlebenschance ein. Das ist wohl nach wie vor so, doch am letzten Wochenende sendete die TSG ein erstes kleines Ausrufezeichen an die Konkurrenz.

Beim FC Astoria Walldorf II erkämpfte sich die Mannschaft von Trainer Christian Schmitt ein 0:0 Unentschieden. Und das reichte um die rote Laterne an Spielberg abzugeben. Insgesamt war es ein verdientes Unentschieden, in dem sogar ein Sieg drin war, aber ein Freistoß von Köse landete in der 74. Minuten nur am Pfosten. Doch auch Walldorf hatte den Sieg vor Augen. Stenzel setzte einen Strafstoß ans Gebälk.  

Am Sonntag ab 15 Uhr besteht nun sogar eine realistische Chance auf den ersten Saisonsieg. Denn es kommt zum Keller-Duell gegen den SV Spielberg, das im Weinheimer Sepp-Herberger-Stadion gastiert. Trainiert werden die Gäste übrigens von einem alten Bekannten. Es ist Peter Hogen, der in der Hochzeit der SpVgg Neckarelz bei den Odenwäldern in der Regionalliga an der Bande stand.

TSG 62/09 Weinheim – FSV Bissingen – Weinheims David Keller am Ball. Bild: Marco Schilling

Spielberg hat bislang kein Bein auf den Boden bekommen. In vier Spielen kassierte die Hogen-Elf vier Niederlagen. Doch das muss nicht so bleiben, schließlich kann der Trainer dort auf einige Spieler bauen, die über reichlich Oberliga-Erfahrung verfügen. Also das genaue Gegenteil der Weinheimer Mannschaft.

Aber die befindet sich möglicherweise auf einem guten Weg und auch die Prognosen von Schmitt erwiesen sich bislang als hieb und stichfest: Der neue Trainer der  Zweiburgenstädter wusste, dass es ein schwerer Start werden würde. Er sprach immer wieder von drei sehr staken Gegner zu Saisonbeginn und damit verbunden von Spielen, aus denen man viel lernen könne.

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