Weinheims Thomas Süß (Nr. 21) und Philipp Pfeifer (Nr. 5) bedrängen die Rielasinger Angreifer. Foto: Thomas Scherer

Weinheims Thomas Süß (Nr. 21) und Philipp Pfeifer (Nr. 5) bedrängen die Rielasinger Angreifer. Foto: Thomas Scherer

Die TSG 62/09 Weinheim will ins Aufstiegs-Finale +++ Sa. 04.06. um 15 Uhr gegen den 1. FC Rielasingen-Arlen

Verbandsliga | erstellt am Fr. 03.06.2016

Der Überraschungs-Vizemeister der Verbandsliga Nordbaden, tritt am Samstag, den 04.06. um 15:00 Uhr im Rückspiel gegen den südbadischen Vizemeister 1. FC Rielasingen-Arlen an. Die Ausgangslage ist für die Elf von Trainer Dirk Jörns gut, denn im Hinspiel gelang ein respektables 2:2 (2:2) Unentschieden.

So würde den Bergsträßern am Samstag ein 0:0, ein 1:1 oder eben ein Sieg mit einem Tor Differenz genügen, um in das alles entscheidende Finalspiel gegen den 1. Göppinger SV (Vizemeister Württemberg) einzuziehen. „Mit dem Ergebnis in Rielasingen sind wir natürlich sehr zufrieden. Aber erreicht ist damit noch nichts, denn unser Gegner bringt eine hohe Qualität auf den Platz“, sagt Dirk Jörns, Weinheims Chefcoach.

Beide Teams kämpfen am Samstag um den Einzug in das Aufstiegs-Endspiel. Bild: Scherer

Und der Mann weiß wovon er spricht. Zu gut ist ihm noch das Mittwochspiel in Erinnerung, als seine Mannschaft vor der tollen Zuschauerkulisse von 1.600 Besuchern, nach 13 Minuten mit 2:0 hinten lag. „Ich habe das etwas unterschätzt. Die Rielasinger sind mit einem Mega-Tempo über ihre Außen gekommen. Da hatten wir anfangs unsere Probleme, mussten dann taktisch etwas umstellen.“

Wichtig war der 2:1 Anschlusstreffer durch Lukas Cambeis in der 32. Minute. Eigentlich ein Tor aus dem „Nichts“, wie es auch Rielasingens Trainer Oliver Hennemann nach dem Spiel bewertete. Keeper Dennis Klose sah bei dem Freistoßtreffer auch nicht ganz so toll aus.

„Wir waren damit wieder im Spiel. Hatten jetzt mehr Ballsicherheit und das 2:2 war dann auch nicht unverdient“, so Jörns. Den Ausgleich hatte Innenverteidiger Timo Gebhardt (44.) kurz vor der Pause markiert. Jörns: „Wir hatten uns dann gut auf den Gegner eingestellt und in der 2. Halbzeit keine einzige Torchance zugelassen. Auf der anderen Seite ergab sich die eine und andere gute Möglichkeit, sogar in Führung zu gehen“, lässt die gute Leistung der Weinheimer für das Rückspiel hoffen.

Szene aus dem Hinspiel. Weinheims Andreas Lerchl (Nr. 13) im Kopfballduell. Verdeckt Weinheims Marcel Schwöbel. Bild: Scherer

Dennoch warnt der Weinheimer Coach vor dem 1. FC Rielasingen-Arlen und sieht die Chancen auf ein Weiterkommen nach wie vor bei 50:50 – trotz des guten Hinspielresultates. Die haben schon eine sehr starke Offensive, mit schnellen Außenbahnspielern. Da müssen wir jederzeit hellwach sein. Unsere eigenen Stärken gilt es dabei auf den Platz zu bringen, dann könnte der Einzug ins Finale gelingen.“

Gegner wäre im Endspiel der württembergische Vizemeister. Das wären entweder die Neckarsulmer Sport-Union oder der 1. Göppinger SV. Beide treten am Wochenende gegeneinander an, so dass der Ausgang dieses Spiels über Meisterschaft und Vizemeisterschaft entscheiden wird.

Schiedsrichter der Begegnung ist Manuel Dürr (SV Mötzingen, SRG Böblingen)

Spielbeginn: TSG 62/09 Weinheim – 1. FC Rielasingen-Arlen; Samstag, den 04.06.2016 um 15 Uhr im Weinheimer Sepp-Herberger-Stadion. 

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