Foto: Hinten von links: Lukas Cambeis (Trainer), Lasse Lulei,  Christian Gabriel Moura, Tim Kallis, Noah Hannawald, Danny Kadioglu,  Yannick Tewelde (Co-Trainer). Vorne links: Sebastian Beikert, Sufjan Aliji, Tim Gärtner, Rahman Jawadi, Vincent Hilgert. Es fehlt auf dem Bild Daniel Limonciello (Co-Trainer). Bild: TSG/DVD

Foto: Hinten von links: Lukas Cambeis (Trainer), Lasse Lulei, Christian Gabriel Moura, Tim Kallis, Noah Hannawald, Danny Kadioglu, Yannick Tewelde (Co-Trainer). Vorne links: Sebastian Beikert, Sufjan Aliji, Tim Gärtner, Rahman Jawadi, Vincent Hilgert. Es fehlt auf dem Bild Daniel Limonciello (Co-Trainer). Bild: TSG/DVD

Trainer Lukas Cambeis will mit der TSG 62/09 Weinheim unter die Top Fünf der Verbandsliga

Verbandsliga | erstellt am Do 08.08.2024

sport-kurier. Beim Verbandsligisten TSG 62/09 Weinheim hat sich im Sommer einiges verändert. Vor allem auf der wichtigsten Position kam es zu einem Wechsel: Lukas Cambeis beerbte Marcel Abele als Trainer, der zum Oberligisten VfR Mannheim gewechselt ist. Für Cambeis ist es die erste Station als Cheftrainer im Herrenbereich. Zuvor sammelte der 32-Jährige aber bereits Erfahrungen als Coach der U19 der Viernheimer Amicitia und der U19 des FC Astoria Walldorf.

Wir haben uns mit ihm unterhalten.

Hallo Herr Cambeis, wie kam es denn zu Ihrem Wechsel nach Weinheim?

Es ging alles recht zügig. Marcel Abele ist zum VfR Mannheim und ich wurde dann von Weinheims Teammanager David de Vega kontaktiert. Wir kennen uns schon eine Weile. Er hat meine Arbeit in den letzten Jahren verfolgt, wir waren immer mal wieder in Kontakt. Danach folgten Gespräche mit den Verantwortlichen um Peter Laudenklos und ich bekam den Zuschlag.

Mit welchem Ziel gehen Sie mit Ihrer Mannschaft in die Saison?

Grundsätzlich haben wir einen kleinen Umbruch hinter uns. Also müssen wir uns als Mannschaft erstmal schnellstmöglich finden. Die Vorbereitung ging bei uns am 2. Juli los und war bislang etwas zerstückelt, weil wir einige Urlauber und verletzte Spieler hatten. Trotzdem wollen wir einen attraktiven Fußball spielen und am Ende des Tages im oberen Drittel, unter den Top Fünf landen.

Wie groß war denn der Umbruch?

Wir haben 10 Neuzugänge und 5 Abgänge.

Sie sprechen von attraktivem Fußball, wie soll der denn in etwa aussehen?

Wir wollen Ballbesitzfußball zeigen und den Ball über ein gutes Gegenpressing schnell wieder erobern. Torgefahr möchten wir letztlich auch durch ein gutes Positionsspiel erzeugen.

Im Badischen Pokal ist Weinheim mit 1:2 beim Landesligisten SV Langensteinbach ausgeschieden. Woran lag es?

Zum einen waren wir an diesem Tag nicht gut genug. Zum anderen muss man auch sagen, dass uns von 6 Defensivspielern 5 gefehlt haben. 3 von 4 Spielern haben in der Viererkette auf Positionen gespielt, auf denen sie zuvor noch nie gespielt hatten. Dadurch fehlt dir etwas die Qualität, aber auch die entsprechenden Abläufe. Wir hatten dennoch die Möglichkeit zu gewinnen, haben dann aber noch ein dummes Gegentor kassiert und hatten nach dem 1:2 kaum noch etwas zuzusetzen. Wir hätten vorher in Führung gehen müssen.

Wie geht es jetzt bis zum Saisonstart weiter?

Wir haben am nächsten Sonntag um 12 Uhr unseren letzten Test gegen den VfB Gartenstadt. Das ist gewissermaßen die Generalprobe und da haben wir zum ersten Mal ansatzweise alle Spieler unseren Kaders, der aus 20 Feldspielern und 3 Torhütern besteht, beisammen.

Neuzugänge:
Sufjan Aliji (Walldorf U19), Sebastian Beikert (TSV Amicitia Viernheim), Tim Gärtner (Eigene Jugend), Noah Hannawald (Eintracht Waldmichelbach), Vincent Hilgert (Eigene Jugend), Rahman Jawadi (Wacker Innsbruck/Österreich), Danny Kadioglu (Fortuna Heddesheim), Tim Kallis (Waldhof Mannheim U23), Lasse Lulei (VFR Fehlheim), Christian Moura (SC Waldgirmes).

Abgänge:
Nils Anhölcher (Astoria Walldorf U23), Nick Huller (Mühlhausen), Christian Kuhn (VfR Mannheim), Pasquale Marsal (Fortuna Heddesheim), Nik Schmid (Mühlhausen), Oliver Seitz (Bruchsal).

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