Archivild: Heddesheims Andreas Adamek trifft zum 1:0 bei der Astoria. Szene aus dem letzten Aufeinandertreffen beider Teams in Walldorf (19/20). Heddesheim siegte 2:0. Bild: Alfio Marino

Archivild: Heddesheims Andreas Adamek trifft zum 1:0 bei der Astoria. Szene aus dem letzten Aufeinandertreffen beider Teams in Walldorf (19/20). Heddesheim siegte 2:0. Bild: Alfio Marino

Fortuna Heddesheim zum Flutlichtspiel zur Astoria II (FR. 20.9./19.00)

Verbandsliga | erstellt am Do. 29.09.2022

Um 19:00 Uhr pfeift Schiedsrichter Jannik Gannji im Walldorfer Waldstadion die Partie zweier Teams an, die viele in der Tabelle weiter oben sehen.

Bislang können die Walldorfer (5-0-2) mit dem Saisonverlauf zufrieden sein. Nur gegen den VfR Mannheim und letztes Wochenende beim 1. FC Mühlhausen, ging man als Verlierer vom Platz.

Trainer „James“ Kocher hat schon immer ein erstklassiges Händchen dafür, junge Talente aufzubauen und sie dem Kader des Regionalligateams zuzuführen. Aber auch die Zugehörigkeit zur Oberliga ist den Astorstädtern wichtig. Leider klappte es die letzten Jahre nicht mit dem Erhalt der Spielklasse in der OLBW. Zwei Mal stiegen die Walldorfer auf und wieder ab. Man könnte auch sagen: „Für die Verbandsliga zu stark und für die Oberliga zu schwach“.

Heddesheim hat einen Start in die Saison erlebt, der grundsätzlich als gut zu bezeichnen ist. Trotz des Ausrutschers gegen den Aufsteiger VfL Kurpfalz Neckarau (1:2) sind die Fortunen in Schlagdistanz zu den vorderen Plätzen. Vier Siege, darunter auch ein 3:0 Erfolg beim 1. FC Mühlhausen, der sonst all seine Spiele gewann, ließen für das Spitzenspiel gegen den Vorjahres-Vizemeister SV Spielberg hoffen. Aber am letzten Wochenende nahm die Partie gegen die Karlsbader einen sehr unglücklichen Verlauf und am Ende stand auch eine verdiente Niederlage, die jedoch gemessen am Spielverlauf zu hoch ausfiel.

„Wir schauen nach vorne und nicht zurück. Die Fehler, die wir gegen Spielberg machten, sind intern besprochen und wir wollen nun bei der Astoria, die ich als eine sehr gute Mannschaft einschätze, etwas Zählbares holen“, sagt Fortuna-Coach Steffen Kohl.

Erstaunlich stark ist die Spielbilanz der Heddesheimer auf fremden Plätzen im Jahr 2022. Unter der Ägide von Trainer Steffen Kohl wurde noch kein Auswärtsspiel verloren (Saisonübergreifend). Sieben Siege, zwei Remis stehen in der Auswärtsbilanz der Heddesheimer. Die letzte Auswärtsniederlage gab es noch unter dem ehemaligen Trainer Frank Hettrich mit 1:0 (27.9.21) beim VfR Mannheim. Dafür liest sich die Heimbilanz der Fortunen im gleichen Zeitraum nicht gut (7-0-5). Eine Heimschwäche ist klar erkennbar.

Die bisherigen Duelle in der Verbandsliga Baden waren zwischen den beiden Teams immer spannend und auf einem sehr guten Niveau (2-0-2/9:7 Tore für Heddesheim), ging es doch seinerzeit auch immer um Spiele zweier Titelaspiranten.

Fehlen werden auf Heddesheimer Seite Cihad Ilhan, Rastin Ansari (beide krank). Hinter Enis Baltaci (grippal) und Timo Gebhardt (Muskulär) stehen ganz fette Fragezeichen. „Wir müssen Ausfälle kompensieren können und wir klagen auch nicht. Der Kader ist in der Breite gut und ich vertraue den Jungs“, wird Steffen Kohl ein schlagkräftiges Team auf den Platz schicken.

Erstmals nach seiner Knieoperation wieder dabei, das ist Stammkeeper Dennis Broll, der gegen Walldorf noch auf der Bank Platz nehmen wird, aber nächste Woche beim Heimspiel gegen TS Mosbach wieder zwischen den Pfosten stehen will.

Spielbeginn: Freitag, den 30.09.22 um 19:00 Uhr im Waldstadion in 69190 Walldorf, Schwetzinger Strasse 92

 

Pressemitteilung Fortuna Heddesheim

 

 

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