VfR Mannheim - TSG Balingen, Oberliga Baden-Württemberg, v.l. Balingens Enrique Katsainas-Sanchez gegen die Mannheimer Manfred Osei Kwadwo und Kevin Krüger. Foto: Berno Nix

VfR Mannheim - TSG Balingen, Oberliga Baden-Württemberg, v.l. Balingens Enrique Katsainas-Sanchez gegen die Mannheimer Manfred Osei Kwadwo und Kevin Krüger. Foto: Berno Nix

Fokus hoch halten ++ VfR Mannheim empfängt den FSV Bietigheim-Bissingen

Oberliga BW | erstellt am Do. 01.05.2025

Kommenden Samstag (15.30 Uhr) ist der VfR Mannheim wieder im Rhein-Neckar-Stadion gefordert. Dieses Mal empfangen die Rasenspieler den FSV Bietigheim-Bissingen. Im Folgenden alle relevanten Informationen zur kommenden Partie:

Der Gegner:
Wie die beiden vergangenen Gegner aus Zuzenhausen und Leinfelden-Echterdingen ist der FSV Bietigheim-Bissingen in den Abstiegskampf verwickelt. Allerdings ist die Ausgangssituation der Doppelstädter wesentlich vielversprechender: Mit 37 Zählern aus 29 Partien belegt der FSV derzeit den elften Tabellenplatz, der definitiv für den Klassenerhalt ausreichen würde. Wichtig war vor allem der jüngste 4:0 (2:0)-Erfolg gegen den direkten Konkurrenten aus Ravensburg. Aufgrund dieses bedeutsamen Erfolgs beträgt der Abstand zwischen Bietigheim und Ravensburg nun satte sechs Zähler.

Auch ein Blick auf das Torverhältnis zeigt: Bietigheim-Bissingen wirkt stabiler als die beiden jüngsten Gegner aus Zuzenhausen und Echterdingen. Während die beiden Letztgenannten bereits mehr als 70 Gegentreffer kassierten, mussten die Schlussmänner des FSV nur 47 Mal hinter sich greifen. Auch in der Offensive ist Bietigheim-Bissingen mit 45 Toren ordentlich unterwegs und erzielte beispielsweise mehr Treffer als der Tabellensechste SV Oberachern. Speziell der 138-fache Regionalligaspieler Nikolaos Dobros (elf Treffer) gilt als besonders kaltschnäuzig.

Stimmen zum Spiel:
Die Fans des VfR Mannheim müssen sich keine Sorgen machen, dass ihre Mannschaft die Saison locker ausklingen lassen wird. Trainer Marcel Abele betont stattdessen, wie engagiert und motiviert seine Spieler die kommenden Aufgaben angehen werden: „Wir möchten die Spiele vernünftig zu Ende bringen. Dafür sind wir alle Sportler“, macht er sich keine Sorgen um die Motivation seiner Spieler. Gründe hierfür existieren auch nicht. In den vergangenen Partien ging der VfR motiviert zu Werke. Der Mannschaft war anzumerken, dass sie den dritten Rang verteidigen möchte. Neben dem Platz auf dem Treppchen könnte der VfR am Ende der Saison sogar die punktetechnisch beste Oberligarunde seit der Jahrtausendwende hinlegen. Diese absolvierte der VfR in der Saison 2012/2013. Damals wies die Mannschaft einen Schnitt von exakt 2 Zählern pro Partie auf. Zum Vergleich: Aktuell hat der VfR nach 29 Partien 57 Zähler gesammelt – das entspricht einem Schnitt von 1,97 Punkten pro Spiel.

„Am Ende geht es aber darum, jedes Spiel einzeln zu sehen und das Maximum aus der Saison rauszuquetschen. Wir haben noch fünf Partien zu absolvieren und können rein theoretisch 15 Punkte holen. Diese wollen wir einfahren und schauen, was am Ende dabei herauskommt“, erklärt Abele, der einen Zweier-Schnitt als „sensationell gut“ bezeichnet. „In den vergangenen Jahren ist man mit so einem Schnitt fast immer vorne gelandet. Daher wäre das schon ein Parameter, der aufzeigt, wo wir stehen“, so der Coach.

Personalsituation:
Andrew Wooten wird nach ausgestandener Krankheit wieder im Kader stehen. Ansonsten gibt es im Vergleich zur jüngsten Partie in Leinfelden-Echterdingen keine Neuigkeiten zu vermelden.

Bilanz:
Kommenden Samstag treffen der VfR und Bietigheim-Bissingen zum sechsten Mal in einem Pflichtspiel aufeinander. Bisher spricht die Bilanz mit drei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage für die Rasenspieler. Das Hinrundenspiel konnte der VfR mit 3:1 (2:0) für sich entscheiden. Vrella, Pander und Krüger trafen für die Blau-Weiß-Roten.

Pressemitteilung VfR Mannheim

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