Archivbild der Landesligapartie TSV Kürnbach gegen FT Kirchheim: FT-Spieler Maurice Krämer (links) beim Torschuss  Bild: KraichgauSport / Lörz

Archivbild der Landesligapartie TSV Kürnbach gegen FT Kirchheim: FT-Spieler Maurice Krämer (links) beim Torschuss Bild: KraichgauSport / Lörz

Videokonferenz am Dienstag ++ Gibt es für die Landesliga einen alternativen Spielmodus?

Landesliga | erstellt am Mo. 06.07.2020

…steht der bfv nun vor der Aufgabe, einen Plan für die kommende Saison zu entwickeln. Da mittlerweile alle Teilnehmer der einzelnen Ligen bekannt sind, ergibt sich in den verschiedenen Klassen ein unterschiedliches Bild.

Allgemein gilt, dass die neue Saison am ersten September-Wochenende starten soll. Für die Staffeln mit mehr als 18 Mannschaften ist auch ein Start am letzten August-Wochenende möglich. Aber auch dann wird es eng mit der Terminierung der Spieltage. Am Dienstag wird daher für die Landesliga Rhein-Neckar, in der 19 Mannschaften antreten werden, auf einer virtuellen Konferenz eine Alternative zum üblichen Spielmodus mit Hin- und Rückspiel diskutiert.

Der Vorschlag des Verbandes lautet, nur eine einfache Runde mit 19 Spieltagen (ein Spiel jeder gegen jeden) auszutragen und die Liga danach in zwei Gruppen zu teilen. Alle Teams, die auf einem einstelligen Tabellenplatz stehen, sollen in einer Aufstiegsrunde mit einem weiteren Spiel jeder gegen jeden den Meister ausspielen und der Rest der Liga in einer Abstiegsrunde um den Klassenerhalt kämpfen.

Die Saison würde statt nach 38 Spieltagen nur 28 Spieltage umfassen. Das Problem: Ist eine Mannschaft für eine der beiden Gruppen eingeteilt, bleibt sie dort bis zum Saisonende. Daher sehen viele Landesligisten diesen Vorschlag kritisch. Der Ausgang der Abstimmung für diesen Vorschlag ist offen, die Mehrheit wird entscheiden.

 

 

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