
Spielszene SV 98 Schwetzingen - Spvgg. Ketsch. Bild: Lothar Fischer
Mit 9 Neuen in die neue Saison – Bei der Spvgg Ketsch steht der Kader
Landesliga | erstellt am Sa. 13.06.2020
Spekuliert wird auf einen Start der Ligen ab Anfang oder Mitte September. Darauf hofft man auch bei der Spvgg Ketsch. Dementsprechend plant man auch die Vorbereitung.
Unter Neu-Trainer Giuliano Tondo, der Frank Eissler beerbt, soll es möglichst ab Mitte Juli wieder ins Mannschaftstraining gehen. „So haben wir es jetzt mal ins Auge gefasst und hoffen, dass es auch so kommen wird“, sagt der neue Coach.
Neben ihm werden dann auch einige neue Gesichter am Trainingsbetrieb teilnehmen. Insgesamt 9 frische Kräfte kommen mit Tondo nach Ketsch: Liron Bunjaku (ASV Fußgönheim/Abwehr), Marcel Feßler (TSV Wieblingen/Mittelfeld), Marco de Simone (Sportfreunde Heppenheim/Mittelfeld), Benjamin Marx (FC Hockenheim/Angriff), Jonathan Barbari (Arminia Ludwigshafen/Außenbahn), Justin Rehberger (VfR Mannheim 2/Abwehr), Kristian Spaqi (VfR Mannheim 2/Abwehr), Aiman Kurt (TSG Weinheim/Angriff) und Cedrik Ernst (VfR Mannheim 2/Torhüter).
Neu-Coach Giuliano Tondo kommt vom Kreisligisten VfR Mannheim II, führte vor 3 Spielzeiten die SG Hemsbach in die Landesliga Rhein-Neckar. Bild: Berno Nix
Der Kader wird künftig 22 Feldspieler und 3 Torhüter umfassen. Ein genaues Saisonziel hat man sich in Ketsch noch nicht zurecht gelegt. Tondo: „Ich kenne die Mannschaft noch nicht so gut. Wir werden die Vorbereitung abwarten und dann ein Ziel ausgeben. Aber natürlich wollen wir möglichst nichts mit dem Abstieg zu tun haben.“
Die Coronakrise hat auch die Spvgg Ketsch getroffen, die Kaderplanung wurde dadurch aber nicht beeinträchtigt. „Wir konnten alle unsere Zusagen einhalten, allerdings werden bei uns eben auch keine Unsummen bezahlt.“ Bei Vertragsgesprächen hat der neue Coach der Ketscher die Krise durchaus gespürt: „Man kam mit Spielern ins Gespräch, mit denen man vor der Krise gar nicht erst gesprochen hat, weil sie ganz andere Gehaltsvorstellungen hatten. Aber momentan werden diese Preise eben nicht mehr bezahlt.“
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