SG Waibstadt - SpVgg Ketsch, Landesliga-Relegation, v.l. Ketschs Dennis-Orlando Arriaga-Pries gegen Waibstadts Benjamin Laudenbach. Bild: Berno Nix
Es kann nur einen geben – 1. FC Wiesloch und Spvgg. Ketsch treffen in der Landesliga-Relegation aufeinander
Landesliga | erstellt am Fr 09.06.2017
Es kann nur einen geben, wenn am Sonntag um 17 Uhr der Vize-Meister der Kreisliga Heidelberg 1.FC Wiesloch auf den Mannheimer Kreisliga-Vize Spvgg Ketsch trifft. Ausgespielt wird das Aufstiegsduell zur Landesliga Rhein-Neckar auf neutralem Boden. In Reilingen.
Schwer taten sich beide in der ersten Aufstiegsrunde. Während die Wieslocher mit 2:1 gegen den Landesliga-Drittletzten 1. FC Dilsberg gewannen, musste die SpVgg Ketsch in die Verlängerung, ehe der 3:2-Sieg über die SG Waibstadt (Vize Kreisliga Sinsheim) in trockenen Tüchern war.
Fehlen wird übrigens Frank Eissler, der Trainer der Ketscher. Er befindet sich im Urlaub, den er schon im letzten Jahr geplant hatte. Optimal ist sicher anders.
Eine Prognose über den Ausgang der Partie ist schwer zu treffen. Fakt ist jedoch, dass Wiesloch vor allem von seiner individuellen Klasse lebt. Trainer Mehmet Öztürk kann auf einige Fußballer bauen, die den Unterschied ausmachen können – und außerdem noch auf einen zwölften Mann, der wohl wieder ordentlich Radau machen wird. Das war schon beim „Vorspiel“ in Mauer gegen Dilsberg so. 1200 Zuschauer waren dort mit dabei. Ein sehr großer Teil davon waren Türken, die ihren zahlreichen Landsleuten beim 1.FC Wiesloch die Daumen drückten.
Ketsch freut sich über die Rückkehr seines Knipsers Kevin Schlawjinski, der nach einer Sperre wieder zur Verfügung steht. Fraglich sind hingegen noch die Einsätze von Arriaga und Greco. Djobo und Kersch müssen wegen Verletzungen passen.
Schiedsrichter der Begegnung ist Lukas Heim.
Spielbeginn: Sonntag, den 11.06.2017 um 17:00 Uhr beim SC Reilingen.
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