
Auf die Landesligakicker wartet eine lange Saison mit 38 Spieltagen. Auf unserem Archivbild eine Spielszene zwischen Türkspor Mannheim und dem VfB St. Leon Bild: Berno Nix
Entscheidung über den Spielmodus der Landesliga Rhein-Neckar zeichnet sich ab
Landesliga | erstellt am Do. 09.07.2020
Dies zeichnet sich nach der virtuellen Konferenz des Badischen Fußballverbandes vom Dienstag mit den 19 qualifizierten Landesligisten ab.
Von Verbandsseite wurde aufgrund der Staffelgröße auch die Möglichkeit ins Spiel gebracht, die Zahl der Spieltage zu reduzieren, indem man nur eine einfache Runde austrägt und die Tabelle teilt. Die neun zu diesem Zeitpunkt stärksten Mannschaften sollen nach diesem Plan eine einfache Aufstiegsrunde austragen, das übrige Teilnehmerfeld eine Abstiegsrunde.
Volker Zimmermann, der Coach des FV Brühl, gehört zu den Befürwortern einer normal auszutragenden Saison mit Hin- und Rückspielen. „Die Winterpause ist mir eh zu lange. Wenn man im Dezember etwas länger spielt und dann schon im Februar wieder startet, wird es auch nicht so viele zusätzliche englische Wochen geben müssen“, rechnet er vor.
Zimmermann gibt auch zu bedenken, dass es zu Härtefällen kommen kann. „Wenn nach einer einfachen Runde die Mannschaften auf den Plätzen 6-10 nur durch die Tordifferenz getrennt sind, ist es ungerecht, dass man nur wegen der Tordifferenz in die Abstiegsgruppe rutscht.“
Wie der FVB abstimmen wird, ist also klar. Am Freitagabend steht das Abstimmungsergebnis aller Landesligisten fest, dann wird vom bfv die endgültige Entscheidung über den Spielmodus verkündet.
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