
SpVgg Wallstadt - SC RW Rheinau, Kreisliga, v.l. Rheinaus Alessandro Mormone gegen Wallstadts Sebastian Pah (re. Wallstadts Marc Wheeler) . Bild: Berno Nix
Wallstadt-Coach Michael Wagner: „Wir haben das Zeug dazu, bis zum Ende um den Aufstieg mitzuspielen.“
Kreisligen | erstellt am Mo. 22.10.2018
Auf dem 2. Rang steht derzeit die SpVgg Wallstadt und diese Mannschaft haben viele auf der Rechnung, wenn es am Ende um den ganz großen Wurf geht. Das Team von Michael Wagner hat 20 Punkte auf dem Konto und damit nur einen weniger als Spitzenreiter FV Leutershausen. Zuletzt gelang ein 4:0 in Reilingen, davor ein 5:1 gegen Rot-Weiß Rheinau.
Der sport-kurier sprach mit Wallstadts Trainer Michael Wagner.
Hallo Herr Wagner, man kann sagen, dass es so langsam aber sicher läuft bei Ihrem Team …
Die Ergebnisse stimmen natürlich. Gerade auch, wenn man bedenkt, dass wir schon ein recht großes Verletzungspech haben. Am Sonntag haben uns beispielsweise acht Spieler gefehlt. Teilweise sind da Spieler dabei, die schon seit Wochen oder teilweise sogar schon seit der Vorbereitung fehlen. Jetzt zahlt es sicher eben auch aus, dass wir mit 24 Mann einen sehr großen Kader zur Verfügung haben. In der Woche vor dem Erfolg gegen Rheinau hatte ich nur 11 Mann im Training. Man muss allerdings auch sagen, dass die Spieler, die da sind, wirklich alles reinlegen.
Zu Saisonbeginn waren mitunter Ergebnisse dabei, die noch nicht ganz so gut waren. Worauf führen Sie denn den Aufwärtstrend zurück?
Also mit den Leistungen bin ich eigentlich schon seit Saisonbeginn sehr zufrieden. Gegen Lützelsachsen haben wir beispielsweise verloren, weil der Gegner letztlich einfach auch sehr gut war und kaltschnäuziger in der Chancenverwertung agiert hat. Unsere letzten beiden Spiele waren aber natürlich schon besonders gut. Vor allem die 1. Halbzeit gegen Rheinau.
Trainer Michael Wagner ist seit der Spielzeit 2017/2018 für das Team der SpVgg. Wallstadt verantwortlich. Bild: Berno Nix
Kann man sagen, dass sich Ihre Mannschaft schon nah am Optimum bewegt?
Verbessern kann man sich immer (lacht). Gegen Reilingen haben wir 3,4 hochkarätige Chancen liegen gelassen. In einem engen Spiel kannst du dir so etwas nicht erlauben.
Was ist denn das Saisonziel?
Wir wollen bis zum Ende oben dabei bleiben. Die Saison läuft bis jetzt auch so wie ich es mir vorgestellt habe. Es sind wieder 5,6 Mannschaften, die vorne dabei sind und am Ende macht der das Rennen, der die größte Konstanz mitbringt.
Wallstadt ist aber stark genug, um jeden Gegner zu schlagen.
Wenn wir unsere optimale Leistung abrufen, denke ich das schon. Oder bin mir da sogar recht sicher. Wir haben das Zeug dazu, bis zum Ende um den Aufstieg mitzuspielen.
Am Wochenende geht es zuhause gegen Srbija Mannheim. Ein starker Gegner?
Natürlich. Es ist eine Mannschaft, die die gleichen Ziele wie wir verfolgt. Ihre Stärken liegen in erster Linie in der Offensive. Sie hat für die Kreisliga schon außergewöhnlich viel Qualität. Da müssen wir versuchen sie auszuschalten und dann eben selbst nach vorne spielen.
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